Im Kampf um einen Platz für die Stanley Cup Playoffs 2025 der Eastern Conference sammelten die Ottawa Senators am Donnerstag zwei weitere wichtige Punkte gegen einen Konkurrenten um eine Wildcard. Sie bezwangen in der Little Caesars Arena von Detroit die Detroit Red Wings mit 4:3 und bauten als erster Wildcard-Inhaber (38-28-5, 81 Pkt.) ihren Vorsprung gegenüber den zwölftplatzierten Red Wings (33-33-6, 72 Pkt.) auf neun Zähler und gegenüber den neuntplatzierten New York Islanders (32-29-10, 74 Pkt.) auf sieben Punkte aus. Die zweite Wildcard haben die Montreal Canadiens (33-29-9, 75 Pkt.) inne.
Von ihren letzten elf Auftritten gewannen die Senators deren acht. Bei ihrem jüngsten Erfolg zeichneten sich Thomas Chabot, Tim Stützle, David Perron und Michael Amadio als ihre Torschützen aus. Ottawas Schlussmann Linus Ullmark zeichnete sich durch 31 Rettungstaten aus, wovon ihm ohne Gegentor deren 25 in den ersten zwei Spielabschnitten gelangen.
„Wenn der eigene Torwart so gut drauf ist, dann macht es einen zuversichtlich, dass man ein solches Spiel gewinnen kann“, erklärte Stützle.
Bemerkenswert war ebenso, dass die Senators im ersten Drittel fünf Unterzahlsituationen schadlos überstanden, was ihnen offensichtlich viel Selbstvertrauen verschaffte. In der 6. Minute, zwölf Sekunden nachdem die Strafe von Fabian Zetterlund verstrichen war, erzielte Chabot den Führungstreffer für die Gäste. Zwischen der 8. und 10. Minute mussten Brady Tkachuk und Ridly Greig auf der Strafbank Platz nehmen. Auch bei diesen Unterzahlsituationen gab sich das Penalty Killing der Senators keine Blöße.
Und es kam sogar noch besser: In der 14. Minute nutzte Stützle seine Chance bei einem Breakaway. Er umkurvte Detroits deutschen Verteidiger Moritz Seider und bezwang mit einem satten Handgelenkschuss Alex Lyon (7 Saves) im Kasten der Red Wings.



















