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Trotz verzögerung siegt Edmonton

Nach verzögertem Start siegen die Edmonton Oilers gegen ewigen Rivalen Winnipeg Jets in Tim Hortons Heritage Classic 2016

von Alexander Gammel / NHL.com/de Autor

Nochmal! Nochmal gewannen die Edmonton Oilers gegen die Winnipeg Jets. Oft genug unterlag Winnipeg in den Playoffs. Nun gab es ein weiteres Kapitel in der Kanadischen Rivalität zwischen Winnipeg und Edmonton. Ein weiteres Mal im schlugen die Oilers die Jets, dieses Mal beim Tim Hortons Heritage Classic 2016. Mit einem Shutout sicherte Cam Talbot den jungen Oilers den Sieg.

Talbot war dabei einer der Helden des Spiels. Zwar beherrschten die Oilers größtenteils da Spiel, aber Talbot musste auch einige Großchancen der Jets verhindern. Immer wieder setzten ihm Laine, Wheeler und co. zu, aber Talbot verriegelte seinen Kasten ein ums andere Mal.

31 Saves machte er, 12 davon im Powerplay, und hatte damit maßgeblich Anteil daran, dass Edmonton dieses besondere Event im Freien gewann. Der junge Deutsche Leon Draisaitl machte zwar keine Punkte, lieferte aber eine solide Leistung, arbeitete und kämpfte gut.

Ein weiterer Spieler, der mehr Anteil an dem Sieg hatte, als die bloßen Zahlen vermuten lassen, war Ryan Nugent-Hopkins. Der 23-jährige Kanadier machte in dem Spiel eine Vorlage, aber sein Beitrag war weitaus höher, als dies vermuten lässt.

Er spielte 3:29 in Unterzahl und 1:37 in Überzahl und bereitete Matt Kassians Tor zum 3-0 vor. Nugent-Hopkins kämpfte das ganze Spiel lang und machte die Gegner ein ums andere Mal unschädlich, eroberte Pucks und leitete für sein Team Spielzüge ein.

Patrik Laine wurde während des Wochenendes, besonders nach dem Tim Hortons Heritage Classic Alumni Game 2016, immer wieder mit dem größten Finnen, der jemals für die Jets spielte verglichen, mit Teemu Selanne. Doch nach seinem Hattrick konnte er die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Weder er, noch seine Teamkollegen konnten treffen und sie mussten die 3-0 Niederlage gegen die Oilers hinnehmen.

Die Oilers schrieben damit das nächste Kapitel in ihrem ewigen Duell gegen die Jets und Kapitän Connor McDavid sagte dazu: "Das ist ein großer Sieg für uns. Sie sind ein großes, starkes Team, sind läuferisch stark, sie sind ein gutes Team und wir wurden der Herausforderung gerecht und lieferten ein gutes Spiel. Talbot war unglaublich und ein paar andere haben noch einen Zahn zugelegt, das hat uns heute ein gutes Gefühl gegeben."

Das Spiel wurde aufgrund des Lichteinfalls verzögert, was natürlich einen Effekt haben kann.

"Erst wurde das Spiel sehr aufgebauscht", sagte Edmontons Torwart Cam Talbot. "Wir mussten deutlich länger warten, als wir dachten, aber als der Puck fiel wussten wir, wir müssen bereit sein. Wir haben davor darüber gesprochen... Wir hätten vielleicht besser starten können, aber wir haben den ersten Ansturm überstanden und haben zwei Punkte geholt."

Ein großer Faktor war dabei sicherlich auch das Unterzahltor von Mark Letestu. Er eroberte die Scheibe bei vier gegen fünf im eigenen Drittel und verwandelte den Konter perfekt zum 1-0.

"Im zweiten Drittel ist das Spiel ein wenig eingeschlafen", analysierte Winnipegs Trainer Paul Maurice. "Das war bei beiden Teams der Fall und es war relativ ausgeglichen, dann waren es nur drei Puckverluste und die taten weh. Das sollte nicht Teil unseres Spiels sein... im ersten Drittel gefiel mir unser Spiel. Wir hatten drei gute Chancen, die wir nicht verwerten konnten."

Damit entschieden die Edmonton Oilers nach sechs Playoffserien ein weiteres Duell gegen die Winnipeg Jets für sich.

Mit diesem Sieg gegen ihre Landsleute übernahmen die Oilers vorerst den ersten Platz der NHL mit 10 Punkten, sie treffen als nächstes am Dienstag auf Alex Ovechkins Washington Capitals.

Die Winnipeg Jets Liegen mit vier Punkten auf dem 11. Platz der Western Division und dürfen sich am Montag gegen die Dallas Stars beweisen.

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