"Wir alle wissen es zählt nichts außer Spiel 6 für uns", sagte Predators Torhüter Pekka Rinne, der 32 Saves zeigte. "Wenn wir gewinnen, sind wird im Cup Finale. Wenn wir verlieren, kommen wir hierher zurück und das wollen wir nicht."
Rookie Pontus Aberg erzielte in der 52. Minute sein erstes Stanley Cup Playoff-Tor und sorgte so für die 2-1 Führung, die Austin Watson 48 Sekunden vor dem Ende mit seinem Schuss ins verlassene Tor der Ducks entscheidend ausbaute.
Aberg spielte in der Topreihe mit Filip Forsberg und Colton Sissons weil Nashvilles Topcenter Ryan Johansen und Mike Fisher nach ihren erlittenen Verletzungen in Spiel 4 nicht auflaufen konnten.
"Wir hatten Jungs, die heute extrem hart gekämpft haben und zugelegt haben", sagte Predators Trainer Peter Laviolette. "Es ist schwierig in dieser Arena gegen ein gutes und erfahrenes Team zu spielen und wir waren in der Lage den Sieg einzufahren."
Die Mannschaft, welche in der Geschichte der NHL Spiel 5 gewann, siegte auch in gut 78 Prozent der Fälle in der gesamten Serie und in dieser Saison sogar immer (5-0).
Anaheim Torhüter John Gibson musste zum zweiten Drittel nach 10 Saves wegen einer Verletzung im unteren Körperbereich durch Jonathan Bernier ersetzt werden, der 16 Saves bei 18 Schüssen verbuchte. Gibson sagte er würde in Spiel 6 auflaufen, wie Ducks Trainer Randy Carlyle berichtete.
"Das war vielleicht das Adrenalin oder was auch immer", sagte Carlyle. "Wir werden das morgen untersuchen, wenn wir in Nashville sind und dann weiter sehen."
Chris Wagner besorgte den Hausherren in der 33. Minute die 1-0 Führung, als er Rinne im Nachfassen nach einem Schuss von Verteidiger Brandon Montour überwinden konnte.
Nashville konnte am Ende seiner zweiten Überzahl in der 40. Minute ausgleichen, indem Colin Wilson den, nach einem Schuss von P.K. Subban, vor dem Tor freien Puck mit der Rückhand einschob.
Die Ducks spielten auch ohne Stürmer Rickard Rackell, der in der regulären Saison mit 33 Toren ihr bester Torschütze war und wie Fisher kurzfristig verletzt ist.
"Wir haben uns nicht ausreichend bewegt und wir waren nicht bereit, wie ich es gerne gehabt hätte", sagte Anaheim Kapitän Ryan Getzlaf. "Wir müssen besser werden."