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Am Samstag im Heimspiel gegen die St. Louis Blues sahen die Detroit Red Wings schon wie der sichere Verlierer aus. Nach gut 23 Minuten lagen sie in der Little Caesars Arena mit 0:4 im Hintertreffen. Doch so leicht wollten sie das Spiel nicht aus der Hand geben, kämpften sich zurück und verließen am Ende mit 6:4 das Eis als Sieger.

Der deutsche Verteidiger Moritz Seider äußerte sich am Sonntag nach dem Training zu dem wilden Schlagabtausch und was sie als Mannschaft daraus mitnehmen können.

„Wir haben gezeigt, dass wir als Gruppe zusammenhalten, haben uns keine leichten Fehler mehr erlaubt und den Gegner in den Griff bekommen. Das war unser Ziel, jeder hat dabei mitgewirkt und diesen positiven Aspekt können wir mitnehmen. Aufgrund der Vorstellung in den zweiten 30 Minuten der Partie können wir sehr optimistisch sein. Es ging Hand in Hand, umso mehr wir auf dem Eis miteinander gesprochen haben. Das war war eine gute Sache“, so der 24-Jährige.

Die Ursache, warum sie sich zu Beginn der Partie, so viele Fehler erlaubt haben, sieht Seider darin, dass sie öfters zu früh noch zu viel möchten, anstatt erst einmal hinten dicht zu machen. Er hoffe, dass sie aus der vergangenen Partie gelernt haben und, dass sie diese Welle, diesen Schwung in die kommenden Partien mitnehmen können.

Ihren nächsten Auftritt haben die Red Wings am kommenden Dienstag in St. Louis.

STL@DET: Red Wings gelingen 6 Treffer hintereinander

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