Ekholm: „Es war eine lange Reise für mich“
Sein letzten volles NHL-Spiel absolvierte Ekholm am 11. April, konnte damals aber nur drei Wechsel abspulen. Das letzte volle NHL-Spiel ist schon über zwei Monate her (26. März).
„Ich habe viel mit den Ärzten gesprochen. Ich wollte sichergehen, dass ich nicht nur spielen, sondern auch durchhalten kann. Ich wollte stark genug sein, um in den Playoffs bestehen zu können“, erklärte Ekholm am Spieltag. „Es war eine lange Reise für mich, die keinen Spaß gemacht hat. Seit dem Tag der Verletzung hatte ich das Gefühl, dass die Mannschaft ihren Job erledigen wird. Es lag also an mir, einen Weg zu finden, so schnell wie möglich wieder gesund zu werden. Ich habe alles getan, was in meiner Macht steht, auch die gesamte Organisation hat mich unterstützt, wo es nur geht und mich vorangebracht. Es war ein stetiger Prozess. Die ursprüngliche Prognose war, dass ich es nicht mehr schaffen würde, das ist jetzt also ein Bonus.“
In Spiel 5 soll der 35-jährige Schwede sein Comeback feiern. Für ihn wird es in ersten Linie darum gehen, sich schnell an die Geschwindigkeit und Härte in den Stanley Cup Playoffs zu akklimatisieren.
„Es wird eine Umstellung sein, aber ich fühle mich gut. Ich werde da rausgehen und es in den ersten Wechseln einfach halten. Danach möchte ich schnell zu meinem Spiel zurückfinden. Ich werde mein Ding machen und möchten dem Team helfen, erfolgreich zu sein“, so Ekholm. „Wir werden sehen, wie es läuft. Ich habe das Gefühl, dass ich bereit bin.“
Knoblauch: „Eine großartige Bereicherung für unsere Mannschaft“
Der 1,92 Meter große und 102 Kilogramm schwere Linksschütze ist ein souveräner Abwehrmann, der hart checkt, hart schießt und über einen guten Aufbaupass verfügt. Für die Oilers könnte Ekholms Rückkehr das fehlende Puzzlestück sein. Es wird erwartet, dass der zuverlässige Zwei-Wege-Verteidiger für Troy Stecher in die Aufstellung rotieren wird.