Ein kurzes, aber durchaus erfolgreiches Engagement hatte der österreichische Stürmer Thomas Vanek bei den Canadiens. Sie sicherten sich die Dienste des Wieners zur Trading Deadline 2014, um ihrer Offensive mehr Durchschlagskraft zu verleihen. Eine Rechnung, die aufging. Vanek verbuchte deren 15 Punkte (6 Tore, 9 Assists) in 18 Partien bis zum Saisonende 2013/14 und weitere zehn Punkte (5 Tore, 5 Assists) in 17 Partien der Stanley Cup Playoffs 2014. Nachdem im folgenden Sommer sein Kontrakt ausgelaufen war, wechselte Vanek als Unrestricted Free Agent zu den Minnesota Wild.
Ein deutscher Spieler bekam noch nie die Gelegenheit für die Canadiens sein Können zu zeigen, Dieter Hegen war jedoch der erste deutschsprachige Spieler, dessen Rechte sich die Canadiens sicherten. Sie wählten die deutsche Eishockeylegende beim Draft des Jahres 1981 in der dritten Runde an insgesamt 46. Stelle aus.
Weitere Spieler aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, die von den Canadiens gedraftet wurden, waren die Österreicher Martin Hohenberger (1995, Nr. 74) und Gregor Baumgartner (1997, Nr. 34) sowie der Schweizer Mattia Baldi (1997, Nr. 207).