Anaheim Ducks v Minnesota Wild

Die Minnesota Wild haben die Hoffnung auf das Erreichen eines Platzes, der zur Teilnahme an den Stanley Cup Playoffs 2024 berechtigt, noch nicht aufgegeben, umso mehr ärgerte sie, dass sie am Samstag ihre Heimpartie gegen die St. Louis Blues 4:5 n.V. verloren. Die Niederlage trübte auch die herausragende Vorstellung eines jungen österreichischen Stürmers der Wild.

Marco Rossi brachte im Mittelabschnitt binnen dreieinhalb Minuten zweimal die Hausherren in Front, mit 2:1 in der 32. und mit 3:2 in der 36. Minute.

STL@MIN: Rossi macht sein zweites Tor gegen die Blues

„Es ist natürlich schön, wenn man weiß, dass man junge Spieler im Kader hat, die eine spielentscheidende Rolle spielen können, die produktiv sind und die die Mannschaft voranbringen“, freute sich Minnesotas Trainer Hynes über die Leistung von Rossi und Brock Faber.

Es waren die Saisontore 19 und 20 des 22-jährigen gebürtigen Feldkirchner, dem in der laufenden Saison bereits zum dritten Mal zwei Treffer in einer Partie gelangen.

So richtig große Freude wollte bei ihm dennoch nicht aufkommen.

„Wenn wir das Spiel gewonnen hätten, dann wäre es etwas anderes. Ja, natürlich ist es auch so schön, denn ich versuche der Mannschaft zu helfen“, verriet Rossi: „Wir müssen einfach weiter versuchen, unsere Spiele zu gewinnen. Trotz aller up und downs in diesem Spiel haben wir uns nie aufgegeben.“

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