Die Mannschaft von John Hynes knabbert immer noch daran, dass sie in den letzten zwei Monaten des vergangenen Jahres nur zehn von 28 Partien gewinnen konnte. Mit einer Bilanz von (10-13-5) und einem Punkteschnitt von 0,893 waren sie in diesem Zeitraum das schlechteste Team in der Eastern Conference. Nur die Colorado Avalanche (96) kassierten ligaweit mehr Tor als die Devils (90).
Was war nur aus der Defensivstärke der Devils geworden, für die sie berühmt waren und die sie jahrzehntelang ausgezeichnet hatte? Kyle Quincey konnte in den Monaten November und Dezember als einziger Spieler im Kader mit +3 einen positiven +/-Wert ausweisen. Schlussmann Cory Schneider, der für den World Cup of Hockey 2016 noch als einer der besten US-Torhüter nominiert wurde, kam in 20 Partien mit einem Gegentrefferschnitt von 3,26 auf eine Fangquote von 89,0 Prozent - Zahlen, die für sich selbst sprechen!
Wenn es wenigstens im Spiel nach vorne besser gelaufen wäre, doch Rechtsaußen Kyle Palmieri, der nach seinem Wechsel von den Anaheim Ducks in der Saison 2015/16 mit 30 Toren und 27 Assists in 82 Partien die große Überraschung bei den Devils war, blieb bis zum Jahreswechsel mit sechs Toren und 13 Vorlagen in 34 Spielen ebenso weit hinter den Erwartungen zurück wie das hochgelobte tschechische Sturmtalent Pavel Zacha. Der 19-jährige Rookie, den die Devils beim NHL Draft 2015 in der ersten Runde an Position 6 ausgewählt hatten, brachte es in seinen ersten 30 Saisonpartien auf zwei Tore und fünf Vorlagen bei einem +/-Wert von -13. Neuzugang Taylor Hall war einer der wenigen Spieler der Devils, der auch schon 2016 relativ häufig zeigen konnte, welches Potenzial in ihm steckt und konstant punktete.