Die Florida Panthers kennen sich mit Serien-Rückständen in den Stanley Cup Playoffs aus. Im aktuellen Playoff-Run lagen sie in der Zweiten Runde bereits mit 0:2 gegen die Toronto Maple Leafs zurück. In der Vorsaison lagen sie ebenfalls in der Zweiten Runde mit 0:1 gegen die Boston Bruins zurück. Dieses Szenario gibt es aktuell auch im Stanley Cup Finale 2025. Nach einer 3:4-Auftaktniederlage n.V. bei den Edmonton Oilers heißt es 0:1 in der Best-of-Seven-Serie. Kein Grund zur Panik, betonen die Panthers, die druckvolle Situationen lieben und die lauten Auswärts-Fans im Rogers Place ernähren.
Keine Panik: Panthers verlassen sich auf ihre Erfahrung
„Wir lernen mehr aus schwierigen Situationen als auch einfachen. Immer, wenn du verlierst und hinten liegst, kannst du daraus viel lernen“, wurde Floridas Stürmer Carter Verhaeghe am Donnerstag fast schon philosophisch. „Du musst dranbleiben und stärker zurückkommen. In einer Serie gibt es immer Hochs und Tiefs. Wir müssen einfach weitermachen.“
„Es gibt Momente in einem Spiel und in einer Serie, die einer Achterbahnfahrt gleichen. Diese Mannschaft hat eine unglaubliche Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen und sich auf seine Erfahrung zu verlassen“, pflichtete Verteidiger Nate Schmidt bei. „Wir können Niederlagen schnell abschütteln und konzentrieren uns auf das nächste Spiel.“
Ähnlich formulierte es auch Trainer Paul Maurice: „Es geht nur um die Erfahrung. Nach einer Niederlage musst du den Ballast abwerfen und weitermachen.“
Diese Mischung aus Erfahrung, Ruhe und Selbstvertrauen strahlte auch Matthew Tkachuk aus. „Wir sind eine mental starke Truppe“, betonte der Power Forward. „Es geht also mehr um taktische Dinge, die wir ändern müssen, um mit Momentum nach Hause zu fahren. Wir müssen besser forechecken und mehr in ihrer Zone spielen.“






















