Williams brachte seine Mannschaft in der Little Caesars Arena von Detroit zu Beginn des letzten Drittels auf die Siegesstraße. Im Powerplay setzte er den Puck mit einer Direktabnahme aus dem rechten Bullykreis zum 3:2 in die Maschen. "Das war so ein Spiel, von dem alle von vornherein erwartet hatten, dass wir es gewinnen würden. Aber wir mussten es dennoch mit dem gebührenden Respekt angehen", äußerte er sich zum Match gegen das NHL-Schlusslicht.
Carolinas Trainer Rod Brind'Amour ist erfreut über die starken Darbietungen von Williams in den vergangenen Wochen und Monaten. "Er war im Grunde vom ersten Tag seiner Rückkehr an voll da. Er überzeugt in jedem Spiel und bei jedem Wechsel und zeigt eine unglaubliche Konstanz. Er ist ein mustergültiger Profi und Führungsspieler, der weiß, wie man gewinnt. Aus all diesen Gründen passt er perfekt in unser Team", urteilte der Coach.
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Erneut für Gesprächsstoff sorgte am Dienstag der Nachwuchsstürmer Morgan Geekie. Nachdem er bei seinem NHL-Debüt in Pittsburgh zwei Tore und eine Vorlage verbucht hatte, legte er in Detroit nach. Der Center brachte seine Mannschaft bei den Red Wings mit 1:0 in Führung. "Er ist sehr talentiert und verfügt über eine Menge Selbstvertrauen. Er geht einfach raus und reißt die Pucks an sich", lobte Brind'Amour seinen Schützling.
Deutlich nach oben weist die Formkurve bei Nino Niederreiter. Gegen die Red Wings markierte der Schweizer Stürmer nicht nur seinen elften Saisontreffer, sondern zählte auch sonst zu den Aktivposten in der Offensive der Hurricanes. Der Churer punktete im zweiten Spiel nacheinander. Zum Triumph über die Penguins hatte er einen Assist beigesteuert. Zehn Zähler fehlen Niederreiter noch, um die Marke von 300 Scorerpunkten in der NHL zu erreichen.