Die Hoffnung lebt - zumindest bei vier Mannschaften, die am heutigen Sonntag in der Ersten Runde der Stanley Cup Playoffs 2025 gefordert sind und in ihren jeweiligen Best-of-Seven-Serien auf 1:2 verkürzen konnten. Bei den St. Louis Blues wird es gegen Presidents‘-Trophy-Gewinner Winnipeg Jets erneut auf einen guten Start und die Top-Reihe ankommen. Bei den New Jersey Devils könnten gegen die Carolina Hurricanes die Umbauarbeiten in der Verteidigung zwangsläufig weitergehen - trotz eines starken Comebacks des Schweizers Jonas Siegenthaler.
Blues und Jets setzen auf guten Start
Die St. Louis Blues meldeten sich in Spiel 3 mit einem 7:2-Kantersieg gegen die Winnipeg Jets zurück. Den Grundstein dafür legte ein perfekter Start: Die Hausherren aus St. Louis führten nach 3:11 Minuten bereits mit 2:0. Auch in Spiel 4, das erneut im Enterprise Center ausgetragen wird, könnte ein guter Start essentiell sein. „Wir müssen versuchen, schneller zu unserem Spiel zu finden als sie“, sagt Jets-Stürmer Adam Lowry, dem nach der Klatsche aber weder angst noch bange ist: „Wir hätten nicht so eine Bilanz in der regulären Saison gehabt, wenn wir nicht die Fähigkeit haben würden, in wichtigen Spielen zurückschlagen zu können und diesen Situationen gewachsen zu sein.“ Straffen müssen sich auf jeden Fall Winnipegs Defensive und Torwart Connor Hellebuyck, der nach sechs Gegentoren auf 25 Torschüsse (76 Prozent Fangquote) ein wenig weichgeschossen wurde. Bei St. Louis geht viel Gefahr von der ersten Sturmreihe um Pavel Buchnevic (3-3-6), Robert Thomas (1-4-5) und Jimmy Snuggerud (1-2-3) aus. „Wir sind effizient, wenn wir Pucks erobern und viel Zeit in der Offensivzone haben. In Spiel 3 hatten sie zu viel Zeit und Raum in der neutralen Zone. Wir müssen wieder mehr Puckbesitz haben, besser aufbauen und forechecken“, gibt Lowry die Marschroute für Spiel 4 (1 p.m. ET; 19 Uhr MESZ; NHL.tv) aus.