Panthers confident on road in SCP

Sowohl die Florida Panthers als auch die Edmonton Oilers begannen ihre bisherigen drei Serien in den Stanley Cup Playoffs 2025 auf fremdem Eis. Für die Panthers wird das auch am Mittwoch (8 p.m. ET; Do. 2 Uhr MESZ; NHL.tv, Sky Sport, MYSPORTS) wieder der Fall sein, wenn sie in Spiel 1 des Stanley Cup Finales in Edmonton auf die Oilers treffen.

Im Vorjahr hatte Florida im Finale Heimvorteil, den es durch einen hart erkämpften 2:1-Erfolg in Spiel 7 auch zum Titelgewinn nutzen konnte. In der bisherigen Postseason haben die Panthers auswärts eine beeindruckende Bilanz von 8:2 – darunter ein Sieg in Spiel 7 gegen die Toronto Maple Leafs sowie gleich drei Erfolge in Raleigh gegen die Carolina Hurricanes.

Kein Wunder also, dass das Team entsprechend zuversichtlich ins Stanley Cup Finale geht. „Das ist ein bisschen anders als letztes Jahr“, erklärte Kapitän Aleksander Barkov am Montag. „Damals haben wir zu Hause angefangen, dieses Jahr starten wir auswärts gegen sie. Das ist eine große Herausforderung für uns. Wir alle wissen, wie gut sie sind, was für ein großartiges Team sie sind und wie sie spielen. Also müssen wir von Anfang an bereit sein – und genau daran arbeiten wir gerade“, gab er die Richtung vor.

Noch eine Spur optimistischer zeigte sich Sam Bennett: „Wir sind dieses Jahr ein sehr selbstbewusstes Team auf Auswärtsreisen. Ich glaube, wir bevorzugen es inzwischen sogar fast. Wir freuen uns darauf, wieder unterwegs zu sein und uns erneut der Arbeit zu widmen“, sagte er voller Tatendrang.

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Auch Panthers-Trainer Paul Maurice zeigte sich zuversichtlich – trotz der hohen Auswärtshürde zum Auftakt und der großen Entfernung zwischen beiden Städten: „Ich glaube nicht, dass sich unser Spiel auswärts großartig verändert“, sagte er. „Es wird viel über die zurückgelegte Entfernung gesprochen werden, aber die Spieler sind es gewohnt, das ganze Jahr über zu reisen. Sie machen das ständig. Wir auch. Beide Teams sind es gewohnt, ins Flugzeug zu steigen, fünf Stunden zu fliegen und in einer anderen Zeitzone anzukommen. So läuft das nun mal. Das ist einfach unser normales Leben in der NHL.“

Ähnlich gelassen äußerte sich auch Matthew Tkachuk angesichts der bevorstehenden Reisestrapazen: „Man ist an die Reisen gewöhnt – an lange Flüge. Das ist für keines der beiden Teams etwas Neues. Der Zeitplan ist dieses Jahr ein wenig anders. Letztes Jahr fühlte es sich mit sieben Spielen fast wie ein dreiwöchiges Finale an. Wenn es diesmal wieder sieben Spiele gibt, wird es sich nicht ganz so lang anfühlen – es ist einfach ein bisschen anders. Was die personellen Veränderungen angeht: Es gibt einige neue Spieler, einige wichtige Spieler, die letztes Jahr nicht dabei waren. Es ist eine Revanche, viele bekannte Gesichter sind wieder dabei, aber auf beiden Seiten gibt es auch neue Akteure, die sehr hungrig sind und in dieser Serie den Unterschied ausmachen könnten“, blickte er voraus.

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