Philipp Grubauer hat den 4:2-Sieg des Seattle Kraken gegen den Utah Hockey Club am Freitagabend in der Climate Pledge Arena mit 23 Saves (92 Prozent Fangquote) festgehalten und wurde zum Spieler des Spiels gewählt.

Aufsteigende Formkurve

„Er war überragend“, sagte Kraken-Trainer Dan Bylsma. „Sie haben ein gefährliches Powerplay und aus allen Lagen geschossen. Er hat ein paar wichtige Paraden im Unterzahlspiel gezeigt und war auch auch in einem recht chaotischen dritten Drittel wichtig, in dem viel los war."

Es war Grubauers zweiter Start, nachdem er vom AHL-Farmteam Coachella Valley Firebirds zurückgeholt wurde. Am 8. März hatte er 24 Paraden (95,8 Prozent Fangquote) beim 4:1-Auswärtserfolg bei den Philadelphia Flyers gezeigt. Seine Bilanz seit dem Call-up kann sich sehen lassen: zwei Spiele, zwei Siege, 1,5 Gegentore/Spiel und 93,5 Prozent Fangquote.

UTA@SEA: Grubauer mit einer tollen Parade

Wichtige Spielpraxis

„Es war gut, dass ich da unten ein paar Spiele spielen konnte. Wir Torhüter brauchen nun mal ein paar Spiele, um voll drin zu sein. Es ist schwer, wenn du 25 Tage auf der Bank sitzt und dann reingeworfen wirst, auch wenn das mein Job ist“, erklärte Grubauer, der den Heimsieg voll auskostete: „Heimspiele sind immer schön, die Zuschauer waren voll da. Es war toll, das zu sehen. Wir haben den Sieg für unsere Fans geholt.“

Grubauer absolvierte in der laufenden Saison 23 NHL-Spiele (6-15-1, 3,61 Gegentore/Spiel, 87,2 Prozent Fangquote) sowie sieben Partien in der AHL (5-2-0, 2,87 Gegentore/Spiel, 89,3 Prozent Fangquote). Der Vertrag des 33-jährigen Rosenheimers läuft noch bis 2027.

Seattle (29-34-4) ist Siebter in der Pacific Division und hat neun Punkte Rückstand auf einen Wildcard-Platz in der Western Conference, der für die Teilnahme an den Stanley Cup Playoffs berechtigen würde.

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