Eine ereignisreiche Trade-Deadline liegt hinter uns. Die finalen Kader im Kampf um die Playoff-Teilnahme und den Stanley Cup stehen fest. Die Vancouver Canucks verzichteten am Freitag darauf Veränderungen am Kader vorzunehmen. Weder gaben sie Brock Boeser ab, noch holten sie Verstärkung im Wettrennen um den Endrunden-Einzug. Der 3:1-Heimerfolg gegen die Minnesota Wild könnte ein erster Fingerzeig in die richtige Richtung gewesen sein.
Petterson trifft wieder
Eine wichtige Erkenntnis des Abends gab es bereits nach 16:14 gespielten Minuten. Elias Petterson zog von der rechten Seite des Drittels, in Überzahl, per Schlagschuss ab und netzte zum 1:0 ein. Der Jubel in der Rogers Arena war beinahe so laut, wie auch der Stein der von Pettersons Schultern fiel. Nach 15 Spielen ohne Treffer konnte der Angreifer endlich auch als Torjäger wieder glänzen.
“Das bedeutet mir viel. Die Unterstützung der Fans ist etwas, das ich nicht als gegeben hinnehme“, freute sich Petterson über den lautstarken Support. Während seiner Torflaute konnte der Stürmer immerhin fünf Vorlagen sammeln. Er kommt in seiner Karriere nun auf 448 Punkte und liegt damit nur einen Zähler hinter Todd Bertuzzi, der den neunten Rang in der Canucks-Geschichte einnimmt.


















