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Die Bestenliste ist das wöchentliche Teamranking von NHL.com/de. Es spiegelt nicht immer den aktuellen Tabellenstand wider und ist eher auf eine langfristige Sicht angelegt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Sonntag auf Montag.

Mit den Vegas Golden Knights (4-0-0) und den St. Louis Blues (4-0-0) hielten sich zwei Teams aus der Western Conference in vier Partien schadlos. Mit der Maximalausbeute von sechs Punkten gingen die New York Rangers (3-0-0) und die Philadelphia Flyers (3-0-0) aus der vergangenen Woche heraus. Sieglos blieben die Columbus Blue Jackets (0-1-2) und die Anaheim Ducks (0-3-1) sowie die San Jose Sharks (0-4-0), die sich nicht einmal einen Punkt gutschreiben lassen durften.
1. Tampa Bay Lightning (40-17-5, Vorwoche: 1)
Nachdem die Tampa Bay Lightning zu Gast bei den Colorado Avalanche (4:3 OT) ihre Siegesserie auf elf Spiele ausgebaut hatten, schlossen sie ihre Auswärtstour mit Niederlagen bei den Golden Knights (3:5) und Arizona Coyotes (3:7) ab.
Die Defensivabteilung des Tabellenzweiten in der Atlantic Division erwies sich als ungewohnt löchrig. Im Spiel nach vorne setzte Teamkapitän Steven Stamkos (3 Tore, 1 Assist) die meisten Akzente, gefolgt von fünf Spielern mit jeweils drei Scorerpunkten.

TBL@ARI: Vasilevskiy rettet gegen Soderberg

2. Boston Bruins (39-12-12, Vorwoche: 2)
Auch für die Boston Bruins endete in der vergangenen Woche eine Erfolgsfahrt. Zu Besuch bei den Rangers (3:1), Edmonton Oilers (2:1 OT) und Calgary Flames (4:3) nahmen sie noch beide Punkte mit, doch gegen die Vancouver Canucks (3:9) kassierten sie eine bittere Auswärtsschlappe.
Verlassen konnten sich die Bruins auf die Abschlussqualitäten von Rechtsaußen David Pastrnak (3 Tore, 3 Assists) und Center Patrice Bergeron (3 Tore). Linksaußen Brad Marchand (1 Tor, 3 Assists) beteiligte sich an vier Treffern.
3. Washington Capitals (38-18-6, Vorwoche: 4)
Der Motor der Washington Capitals stockte auch in der letzten Woche. Ein Punkt aus den drei Partien in Vegas (2:3), zuhause gegen die Montreal Canadiens (3:4 OT) und in Newark bei den New Jersey Devils (2:3) war für einen Tabellenführer der Metropolitan Division zu wenig. Doch kaum hatte Kapitän Alex Ovechkin (2 Tore) seine 700 Tore vollgemacht, landeten die Capitals einen Sieg gegen ihren ärgsten Verfolger, die Pittsburgh Penguins (5:3).
Die teaminterne Scorerwertung der Capitals führen Center Nicklas Backstrom (5 Assists) und Rechtsaußen T.J. Oshie (3 Tore, 1 Assist) an.

WSH@NJD: Ovechkin schießt sein 700. NHL-Tor

4. Pittsburgh Penguins (37-18-6, Vorwoche: 3)
Die Pittsburgh Penguins verpassten den Sprung an die Spitze der Metropolitan nachdem sie nur zwei Punkte aus ihren Begegnungen mit den Toronto Maple Leafs (5:2; 0:4), Buffalo Sabres (2:5) und Capitals (3:5) mitnahmen.
Center Evgeni Malkin (3 Tore, 1 Assist) kehrte nach einer kurzen Krankheit wieder genesen in den Kader zurück und war Pittsburghs bester Vollstrecker. Die meisten Scorerpunkte sammelte Kapitän Sidney Crosby (2 Tore, 3 Assists).
5. Colorado Avalanche (36-18-7, Vorwoche: 6)
Fast ohne Tadel erledigten sich die Colorado Avalanche ihrer Wochenaufgabe. Zuhause ließen sie gegen die Lightning (3:4 OT) noch einen Punkt liegen, doch anschließend bezwangen sie im Pepsi Center die New York Islanders (3:1), in Anaheim die Ducks (1:0) und in L.A. die Los Angeles Kings (2:1 SO).
Der Shutout ging auf das Konto von Torhüter Pavel Francouz mit 26 Saves. Colorados punktbeste Spieler waren Linksaußen Gabriel Landeskog (1 Tor, 3 Assists) und Center Nathan MacKinnon (1 Tor, 3 Assists).
6. St. Louis Blues (36-17-10, Vorwoche: 7)
Die St. Louis Blues haben nach fünf Niederlagen am Stück den Kampf um die Tabellenspitze der Central Division wieder aufgenommen. Nach Zu-null-Heimsiegen gegen die Devils (3:0) und Coyotes (1:0) behielten sie auch zu Gast bei den Dallas Stars (5:1) und bei den Minnesota Wild (4:1) die Oberhand.
Torhüter Jordan Binnington durfte sich über seine Saison-Shutouts zwei und drei freuen, Verteidiger Colton Parayko (1 Tor, 4 Assists) über fünf Scorerpunkte und Center Ivan Barbashev über drei Tore.

STL@MIN: Barbashev nach Sundqvists Pass zum SHG

7. Dallas Stars (36-20-6, Vorwoche: 5)
Im Dreikampf um die Führung in der Central haben die Dallas Stars an Boden verloren, obwohl sie zwei ihrer drei Heimpartien gegen die Coyotes (3:2), Blues (1:5) und Chicago Blackhawks (2:1) für sich entscheiden konnten.
Rechtsaußen Corey Perry (1 Tor, 2 Assists) beteiligte sich an der Hälfte der Stars-Tore, Verteidiger Jamie Oleksiak (2 Tore) markierte deren zwei und weitere drei Spieler der Stars hatten zwei Assists.
8. Edmonton Oilers (33-22-7, Vorwoche: 9)
Lange leisteten die Edmonton Oilers den Bruins (1:2 OT) Widerstand, mussten sich ihnen aber ebenso geschlagen geben wie zwei Tage darauf den Wild (3:5). Grund zur Freude hatten sie dagegen in Los Angeles (4:2).
Center Ryan Nugent-Hopkins (3 Tore, 2 Assists) punktete in allen drei Partien, Leon Draisaitl (2 Tore, 1 Assist) verteidigte seine Führung als bester Scorer der Liga und Kapitän Connor McDavid (1 Tor, 2 Assists) meldete sich genesen zurück und legte einen Drei-Punkte-Abend im Spiel gegen die Kings ab.
9. Philadelphia Flyers (35-20-7, Vorwoche: 14)
Die Philadelphia Flyers schossen sich mit Heimsiegen gegen die Blue Jackets (5:1) und Winnipeg Jets (4:2) sowie einem Auswärtserfolg in Columbus (4:3 OT) auf den dritten Platz in der Metropolitan Division.
Überragender Akteur der Flyers war mit Travis Konecny (2 Tore, 4 Assists) ein 22-jähriger Rechtsaußen. Ihre Center Kevin Hayes (2 Tore, 1 Assist) und Sean Couturier (2 Tore, 1 Assist) versenkten ebenfalls zweimal die schwarze Hartgummischeibe ins Netz.

10. New York Islanders (35-20-6, Vorwoche: 11)
Zuhause fühlen sich die New York Islanders doch am wohlsten, wie auch in der vergangenen Woche unschwer zu erkennen war. Nach den Auswärtsniederlagen in Glendale, Arizona (1:2) und in Denver, Colorado (1:3), verließen sie gegen die Detroit Red Wings (4:1) und Sharks (4:1) als Sieger das Eis im heimischen Nassau Coliseum.
Rechtsaußen Jordan Eberle (3 Tore, 2 Assists) und Linksaußen Anders Lee (2 Tore, 3 Assists) erwiesen sich als die Erfolgsgaranten der Islanders, die auf den ersten Wildcard-Platz in der Eastern Conference zurückgefallen sind.
11. Columbus Blue Jackets (30-19-14, Vorwoche: 8)
Die Columbus Blue Jackets sind weiterhin auf der Suche nach ihrer Form vom Januar bis Anfang Februar. In den vergangenen vier Spielen gelang es ihnen nicht gegen die Flyers (1:5; 3:4 OT) oder die Nashville Predators (3:4 SO) einen doppelten Punktgewinn einzufahren.
Rechtsaußen Oliver Bjorkstrand (2 Tore, 1 Assist) traf als einziger Spieler der Blue Jackets zweimal, wie er kam Verteidiger Markus Nutivaara (3 Assists) auf drei Scorerpunkte.
12. Carolina Hurricanes (35-22-4, Vorwoche: 13)
Wohin führt der Weg der Carolina Hurricanes? Das Team von Rod Brind'Amour steht nach doppelten Punktgewinnen in Nashville (4:1) und Toronto (6:3) sowie einer Heimniederlage gegen die Rangers (2:5) auf dem zweiten Wildcard-Platz, punktgleich vor den Blue Jackets. Auch der dritte Rang der Metropolitan Division ist angesichts des Rückstands von drei Punkten gegenüber den Flyers noch in Reichweite.
Zuversichtlich dürfte die Hurricanes stimmen, dass jeder Stürmer punktete, der in allen drei Partien eingesetzt wurde. Rechtsaußen Nino Niederreiter (2 Tore) war einer von drei Spielern, die zweimal trafen.
13. Vegas Golden Knights (34-22-8, Vorwoche: -)
Die Vegas Golden Knights zählen zu den Überfliegern der Woche. Sie bezwangen vor heimischer Kulisse die Capitals (3:2), die Lightning (5:3) sowie die Florida Panthers (5:3) und entführten anschließend zwei Punkte aus Anaheim (6:5 OT). Belohnt wurden sie zusätzlich mit dem ersten Tabellenplatz in der Pacific Division.
Im Durchschnitt schossen die Golden Knights 4,75 Tore pro Partie. Ihre erfolgreichsten Scorer waren Linksaußen Max Pacioretty (3 Tore, 3 Assists) und Rechtsaußen Mark Stone (1 Tor, 5 Assists).

VGK@ANA: Karlsson erzielt Hattrick gegen Ducks

14. Vancouver Canucks (33-22-6, Vorwoche: 15)
Obwohl sich die Vancouver Canucks in ihren Heimspielen gegen die Wild (3:4 SO) und die Bruins (9:3) recht tapfer schlugen, mussten sie ihre Führung in der Pacific abgeben und rutschten auf Divisionsrang drei.
Mit Center J.T. Miller (2 Tore, 3 Assists), Rechtsaußen Tyler Toffoli (2 Tore, 2 Assists) sowie den Verteidigern Troy Stecher (1 Tor, 3 Assists) und Quinn Hughes (4 Assists) erhöhten vier Spieler der Canucks ihr Punktekonto um mindestens vier Zähler.
15. Toronto Maple Leafs (32-23-8, Vorwoche: 10)
Ihr dritter Platz in der Atlantic Division ist trügerisch. Nachdem die Toronto Maple Leafs nur einen Sieg aus ihren Begegnungen mit den Penguins (2:5; 4:0) und Hurricanes (3:6) einheimsten, beträgt ihr Vorsprung gegenüber den Florida Panthers zwei Punkte. In der Conference-Tabelle belegen die Maple Leafs den neunten Rang.
Torwart Frederik Andersen wehrte bei seinem zweiten Saison-Shutout 24 Schüsse ab. Als Torontos effektivster Mann in der Offensive stellte sich Verteidiger Jake Muzzin (1 Tor, 4 Assists) heraus.
16. Nashville Predators (30-23-8, Vorwoche: 16)
Die Nashville Predators nähern sich klammheimlich wieder den Playoff-Rängen in der Western Conference, nachdem sie sich im Anschluss der Heimniederlage gegen die Hurricanes (1:4), in Chicago (1:2 OT) einen und zuhause gegen die Blue Jackets (4:3 SO) zwei Punkte gutschreiben lassen durften.
Angeführt von Center Ryan Johansen (2 Tore), ihrem einzigen zweifachen Torschützen, kamen vier Akteure der Predators auf zwei Scorerpunkte.