Nach einer schwachen Saison 2019/20 ist es nun an den Predators zu beweisen, dass sie 2020/21 wieder zur alten Form und den guten Leistungen zurückfinden können. Vor der zurückliegenden Spielzeit wurden im Kader einige Veränderungen durchgeführt. Unter anderem war die Verpflichtung von Matt Duchene ein Hoffnungsmacher für künftige Erfolge auch in den Playoffs.
Es kam anders als erwartet und die Leistungen der Predators stimmten nicht mit den erhofften Entwicklungen überein. Für die anstehende Saison muss Nashville den Beweis erbringen, dass das Franchise weiter zu den besten der NHL gehört. Das sieht auch Ryan Ellis so: "Wir müssen uns da draußen etwas beweisen, so wie jeder andere auch, dass wir noch immer eine Mannschaft sind, die konkurrenzfähig ist." Der Weg, das zu beweisen, führt nur über vollen Einsatz. "Es ist ganz einfach", gab Josi als Kapitän die Richtung vor dem Trainingscamp vor, "wir wollen als eines der Teams bekannt sein, dass in der Liga am härtesten arbeitet".
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3. Werden die Leistungsträger wieder die Stützen der Mannschaft?
Häufig hört man in jeder Sportart und besonders im Eishockey, dass die besten Spieler einer Mannschaft auch wirklich die besten sein müssen. Bei den Predators war das in der vergangenen Saison nicht immer der Fall, was die schwankenden Leistungen und den Absturz in der Tabelle im Vergleich zu den Vorjahren erklärt.
Mit Matt Duchene wurde ein ausgewiesener Punktesammler verpflichtet, der bereits sieben Mal die 50-Punkte-Marke übertraf und in der Vorsaison sogar an 70 Treffern beteiligt war (31 Tore, 39 Vorlagen). Seine erste Saison in Nashville lief mit nur 42 Zählern nicht wie erwartet und war sicher auch einer der Gründe für den mangelnden Erfolg in Music City.