Die Edmonton Oilers haben Spiel 4 des Stanley Cup Finals 2025 am Donnerstagabend in der Amerant Bank Arena mit 4:3 n.V. bei den Florida Panthers gewonnen und damit die Best-of-Seven-Serie auf 2:2 ausgeglichen. Dabei kamen die Oilers auf einen 0:3-Rückstand zurück. In der Verlängerung spielte Leon Draisaitl das Zünglein an der Waage.
„Es hat einmal mehr gezeigt, dass unsere Mannschaft niemals aufgibt“, so Draisaitl. „Wir glauben daran, dass egal wie schlimm es ist, wir es immer wieder schaffen können. Natürlich wollen wir nicht immer in solche Situationen kommen, aber wenn es passiert, dann sind wir großartig darin.“
Knoblauch bringt zwei neue Gesichter
Floridas Trainer Paul Maurice sah nach dem 6:1-Heimsieg in Spiel 3 keinen Grund für personelle Veränderungen. Der Augsburger Nico Sturm war im fünften Spiel in Folge ein Healthy Scratch. Im Tor erhielt Sergei Bobrovsky (30 Saves, 85,7 Prozent Fangqute) den Start.
Edmontons Coach Kris Knoblauch warf dagegen die Rotationsmaschine an und brachte zwei neue Spieler: Im Sturm spielte Jeff Skinner anstelle von Viktor Arvidsson, in der Verteidigung erhielt Troy Stecher den Vorzug vor John Klingberg. Auch sonst wurden die Reihen aufgebrochen, so spielte Kapitän Connor McDavid etwa mit Ryan Nugent-Hopkins und Connor Brown zusammen. Der gebürtige Kölner Draisaitl (1-2-3; +1, vier Torschüsse, zwei Checks, 25:21 Minuten Eiszeit) blieb in seiner Linie neben Evander Kane und Kasperi Kapanen. Im Tor wurde zunächst weiter auf Stuart Skinner (14 Saves, 82,4 Prozent Fangquote) vertraut.