Zusätzlich werden das Duell der New York Islanders und der Detroit Red Wings (Sa. 2 Uhr MEZ, live bei DAZN, Sport 1+, NHL.tv), die Partie Buffalo Sabres gegen Winnipeg Jets (So. 21 Uhr MEZ, live bei DAZN, Sport 1, Teleclub Sport, NHL.tv) und das Aufeinandertreffen der Pittsburgh Penguins und der Washington Capitals (So. 18 Uhr, live bei Teleclub Sport, NHL.tv) übertragen.
Fünf Gründe, warum es sich lohnen wird, das Spiel live anzuschauen:
Schafft Ovechkin die 700?
Video: MTL@WSH: Ovechkin trifft nach Bully zum 699. Tor
Das Spiel würde unabhängig vom Ergebnis in die Geschichtsbücher der NHL eingehen, sollte Alex Ovechkin treffen. Der 34-jährige Außenstürmer könnte als achter Spieler in über 100 Jahren NHL-Geschichte die Schallmauer von 700 Toren durchbrechen. Nach fünf torlosen Spielen erzielte er am Donnerstag gegen die Montreal Canadiens Tor Nummer 699. Ovechkin befindet sich außerdem im Kampf um seine neunte Maurice "Rocket" Richard Trophy für den besten Torschützen der Saison. Mit 41 Toren steht er auf dem dritten Platz der Torjägerliste, vor ihm liegen mit je 43 Toren Auston Matthews von den Toronto Maple Leafs und David Pastrnak von den Boston Bruins.
"Sie werden versuchen Ovechkin am Samstag sein 700. Tor zu geben", weiß Devils-Trainer Alain Nasreddine um die Bedeutung des Treffers und die Gefahr, die Ovechkin ausstrahlt. "Wir müssen einfach wie immer verteidigen, egal ob er bei 699 Toren steht, oder bei 750. Wir müssen ihn bei gleicher Stärke und im Powerplay aus dem Spiel nehmen."
Kann Washington Platz eins zurückerobern?
Die Capitals dominierten die Metropolitan Division diese Saison über weite Strecken, in letzter Zeit schwächelt das Team jedoch gewaltig. Sie verloren die vergangenen drei Spiele in Folge und fuhren in den vergangenen acht Spielen lediglich zwei Siege ein (2-5-1). Durch die Negativserie verloren sie zuletzt Rang eins in der Division an die Pittsburgh Penguins. Die Capitals holten zuvor vier Division-Titel in Folge und gewannen 2016 und 2017 die Presidents' Trophy als punktbestes Team der regulären Saison.
Die Devils machen derzeit hingegen eine positive Entwicklung durch und sammeln kräftig Punkte. In den vergangenen acht Spielen gewannen sie fünf Mal (5-3-0). Bei 16 Punkten Rücktstand auf einen Wildcard-Platz ist ein Eingreifen in das Playoff-Rennen für die Devils unwahrscheinlich. Sie beweisen aktuell aber, dass man sie nicht unterschätzen darf und dass sie sich mit erhobenem Haupt aus der Saison verabschieden wollen.
Schweizer Power für New Jersey
In den Reihen der Devils stehen gleich zwei junge Eidgenossen, die in dieser Saison jede Menge Verantwortung übernehmen und zu den Stützen des Teams zählen. Der 21-jährige Nico Hischier ist mit 33 Punkten (13 Tore, 20 Assists) der drittbeste Scorer und Torschütze und der zweitbeste Vorbereiter der Devils. Er blieb die vergangenen beiden Spiele zwar ohne Torbeteiligung, erzielte davor aber in sechs Spielen ein Tor und vier Vorlagen. Hischier lief am Donnerstag in seinem 200. NHL-Spiel auf und kommt in drei Saisons auf 132 Punkte (50 Tore, 82 Assists).