Mit einem wahren Offensivfeuerwerk ist der Titelverteidiger in die nächste Runde der Stanley Cup Playoffs 2025 eingezogen. Mit 6:3 gewannen die Florida Panthers Spiel 5 ihrer Best-of-seven-Serie der ersten Runde in der Eastern Conference bei den Tampa Bay Lightning. Die Serie ging mit 4:1 Siegen an die Mannschaft von Trainer Paul Maurice. Erfolgsgarant in der Amalie Arena war diesmal die Reihe um Center Eetu Luostarinen, der alleine mit vier Scorerpunkten glänzte.
„Er zeigt fantastische Leistungen, seit er bei den Panthers ist. Es ist großartig, ihn im Team zu haben. Seine Fähigkeiten zeigen sich nicht immer auf dem Spielberichtsbogen. Aber er hat einen hohen Eishockey-IQ. Er ist wirklich gut im Pressing und macht unglaubliche Spielzüge“, lobte Panthers-Kapitän Aleksander Barkov Landsmann Luostarinen. Der Finne stellte mit einem Tor und drei Vorlagen (1-3-4) einen Franchiserekord für die meisten Punkte in einem Playoff-Auswärtsspiel auf. Es war zudem das erste Mal, dass ein Spieler der Panthers vier Scorerpunkte in einem potenziellen Entscheidungsspiel einer Serie vorzuweisen hatte. Er ist außerdem ligaweit der erste Spieler mit vier Punkten in einem potenziellen letzten Spiel einer Serie seit sein jetziger Teamkollege und Sturmpartner Brad Marchand (0-4-4) das im Trikot der Boston Bruins in Spiel 6 der ersten Playoffrunde 2023 geschafft hat.
Stoischer Finne
Typisch für einen Finnen – man sah Luostarinen bei den Interviews in der Kabine nach dem Spiel die Freude über die eigene Leistung und das Weiterkommen der Mannschaft nicht wirklich an. Auch die Aussagen zur Partie fielen nordisch nüchtern aus. Es sei ein Erfolg des Teams gewesen, diktierte er in die Mikrofone und Aufnahmegeräte. Aber ja, es habe sich gut angefühlt, aufs Scoreboard zu kommen. Da wollten seine Kollegen in der Sturmreihe selbstverständlich nicht zurückstecken. Anton Lundell (1-2-3) und Marchand (0-2-2) fanden ebenfalls den Weg auf die Scorerliste.





















