"Ich weiß wie alles funktioniert, also heißt das, dass ich ein erfahrender Mann bin und ich den Jungen zeigen kann, wie es läuft", sagte Siegenthaler. "Ich versuche mit meinem Beispiel zu führen."
Unter denen die Siegenthalers Führung folgen sind der linke Flügelstürmer Damien Riat, ein Draft der vierten Runde (Nr. 117) in 2016 und Verteidiger Tobias Geisser, ein Draft der vierten Runde (Nr. 120) in 2017. Alle drei kommen aus der Schweiz und spielten dort in dieser Saison in der Profiliga: Siegenthaler beim SC Zürich, Riat bei Servette Genf und Geisser beim EV Zug.
"Es ist wirklich cool", sagte Riat. "Es sind Jungs, die ich bereits während der Saison gesehen habe und aus der Nationalmannschaft kenne. Es macht Spaß, wenn Jungs dabei sind, die ich kenne."
Es war ein großer Monat für das Schweizer Eishockey in der NHL. Zunächst standen vier Schweizer in den Kadern der Stanley Cup Finalisten, bei den Nashville Predators Verteidiger Roman Josi und Yannick Weber, sowie der verletzte linke Flügelstürmer Kevin Fiala und Pittsburgh Penguins Verteidiger Mark Streit.
Dann machten die New Jersey Devils am vergangenen Wochenende Center Nico Hischier zum ersten in der Schweiz geborenen Spieler, der beim NHL Draft an Nummer 1 gewählt wurde.
"Es ist wirklich überragend", sagte Siegenthaler. "Es ist großartig für das Schweizer Eishockey. Jeder in der Schweiz flippt deswegen aus."
Siegenthaler und Riat kennen Hischier gut, weil sie mit ihm zusammen bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2017 gespielt haben. Geisser war einer der letzten Streichkandidaten bei der Nominierung des Schweizer Juniorenteams.