Am Freitag darf er erstmalig beweisen, dass er auch mit der gefährlichsten Angriffsmaschinerie der Saison 2016-17 umgehen kann. 72 Tore konnte die Rangersoffensive in bisher 17 Spielen erzielen. Mit einer Quote von 4,24 Treffern pro Spiel sind sie der Liga weit enteilt. Die Verfolger Montreal Canadiens (56 Tore, 3,24) und Philadelphia Flyers (55 Tore, 3,24) sind schon zu diesem frühen Zeitpunkt in der Saison weit abgeschlagen. Auch wenn mit Pavel Buchnevich (Rückenprobleme, Einsatz fraglich) und Chris Kreider (Upper Body, Einsatz fraglich) zwei wertvolle Angreifer auf der Verletztenliste stehen, scheint die Durchschlagskraft des Rangerssturms weiterhin ungebrochen.
In der Revanche für die 5-3 Heimniederlage gegen die Vancouver Canucks brachten die Rangers den Puck auch ohne ihre zwei Verletzten Stürmer sieben Mal in die Maschen und bescherten den Canucks ein 7-2 Debakel. Wenn man vom Ausrutscher am 8. November gegen die Canucks absieht, glänzten die Rangers stets mit Offensivpower. Ihre Bilanz aus den letzten 8 Spielen liegt bei 7-1-0. Dabei haben sie ein fabelhaftes Torverhältnis von 38 zu 15. Mit Michael Grabner (10), Kevin Hayes (8), J.T. Miller (7), Mats Zuccarello (7), Rick Nash (7) und Jimmy Vesey (7) haben die Rangers sechs Spieler in ihren Reihen, die mehr Tore geschossen haben, als die treffsichersten Blue Jackets Angreifer Foligno (6) und Gagner (6).
"So ist die Story bisher, jeder liefert ab", stellte Rangers Linksaußen J.T. Miller nach dem Sieg fest. "Irgendwie ist die Quote mit der wir treffen echt überraschend. Aber alle unsere Reihen treffen einfach. Da ist es einfach schwer uns aufzuhalten."
Kann Werenski?