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Sie gehört zu den "7 neuen Weltwundern", die Chinesische Mauer. Jeder, der schon dort war und dieses beeindruckende Bauwerk mit eigenen Augen gesehen hat und insbesondere über eine längere Wegstrecke darauf gewandert ist, kann nachvollziehen, was am heutigen Freitag die Spieler der beiden NHL-Mannschaften Vancouver Canucks und Los Angeles Kings, die in China zwei Vorbereitungsspiele bestreiten, gefühlt haben dürften, als sie einen Ausflug dorthin machten.
Darunter der Schweizer Sven Baertschi und der Österreicher Thomas Vanek von den Canucks, die gegenüber NHL.com/de ihre überwältigenden Eindrücke exklusiv schilderten.

Wie sind Deine Eindrücke?
Baertschi: "Es ist natürlich phantastisch das erleben zu dürfen. Eines der Weltwunder. Zusammen mit der Mannschaft hier zu sein, macht es noch besser."
Vanek: "Es lässt sich nur schwer beschreiben. Einfach faszinierend."
Kannst Du die Weltwunder aufzählen?
Baertschi: "Oh, leider nicht. Ich meine die Pyramiden sind dabei, aber das müsste ich mir noch einmal anschauen."
Wie empfindest Du es hier zu sein?
Baertschi: "Ich meine es ist beeindruckend und wir sehen nur einen Teil davon. Man kann nur erahnen, wie weitläufig sie ist und was für ein Abenteuer es sein muss, auf ihr entlang zu laufen. Ich habe gehört, dass es drei Jahre dauern soll und es gibt Leute, die das schon gemacht haben."
Hast du eine Vorstellung, wie sie gebaut wurde?
Baertschi: "Nein nicht wirklich. Bei mir in der Heimat gibt es auch viele Gebäude, alte Burgen, wo man sich wundert, wie die damals gebaut wurden. Aber das ist noch einmal eine ganz andere Dimension und einzigartig."
Wie war es auf ihr zu laufen?
Baertschi: "Es war sehr anstrengend auf ihr zu laufen, weil es teilweise unglaublich steil ist, aber ich wollte unbedingt nach oben auf den ersten Hügel, um einen noch besseren Ausblick zu haben. Die Mauer zieht sich über die Hügel und Täler soweit das Auge reicht. Wahnsinn."

VAN_thewall

Vanek: "Wir sind bis nach oben gelaufen. Es war phantastisch, aber auch unglaublich anstrengend. Doch es war es einfach wert."
War es schwieriger als ein Morning Skate?
Baertschi: "Das ist keine Frage. Beim Morning Skate wird ohnehin nur locker gelaufen, da war das hier schon schwieriger (lacht)."
Vanek: "Es war schwieriger als ein Morning Skate. Auf jeden Fall."
Steht heute noch Peking Ente auf dem Speiseplan?
Baertschi: "Ich liebe Ente, das ist für mich persönlich eine der besten Fleischsorten. Natürlich wollen wir auch hier in Peking die berühmte Ente testen."
Vanek: "Mal sehen, was sich ergibt. Ich weiß es noch nicht, aber es ist eine Möglichkeit."