Die Offensive der Kalifornier blieb indes ziemlich blass. "Unserem Eishockeyklub hat die Emotion gefehlt und man muss der Gegenseite Tribut dafür zollen, dass sie uns diese ausgetrieben haben", sagte Ducks Trainer Randy Carlyle beim Pressetermin am Mittwoch. "Sie spielten uns an die Wand und es war uns nicht vergönnt, den Level zu erreichen, den wir gewohnt sind."
Das Rezept für Spiel 4 am Donnerstag (8 p.m. ET; NBCSN, CBC, TVA Sports) muss schließlich sein, das zu verhindern bzw. es zu ändern. "Wir müssen einfach mehr unser komplettes Spiel durchziehen", sagte Carlyle. "Wir müssen mehr für den Wettbewerb bereit sein, wenn es morgen Abend losgeht, als es am letzten Abend der Fall war."
Das letzte Team, das die Predators in den Playoffs zu Hause bezwingen konnte, waren bezeichnenderweise die Ducks in Spiel 4 der ersten Runde in der vergangenen Saison am 21. April 2016. Diese Serie soll nun auch durch Anaheim über ein Jahr später am Donnerstag erneut in Spiel 4 enden.
Sie sind sicher in der Lage dazu, das letzte Spiel vergessen zu machen und ganz anders aufzutreten. Das haben sie in der Vergangenheit häufig genug bewiesen. Ein 2-1 Rückstand in der Serie ist noch kein Beinbruch, aber mit einem Remis nach Hause zu kommen, ist der einzige Gedanken, den die Ducks haben.