Überhaupt muss sich die Defensive der Ducks im Direktvergleich nicht verstecken. Aktive wie Hampus Lindholm, Josh Manson und Sami Vatanen zeigen ihr Können aktuell auf höchstem Niveau, geben den Ducks diverse erfolgsversprechende Optionen im Abwehrbereich.
Doch auch in der Offensive vermochten die Enten zuletzt durchaus zu überzeugen. Spieler wie Ryan Kesler, Jakob Silfverberg oder auch Ryan Getzlaf, der in der Serie gegen Edmonton alleine 10 Punkte abliefern konnte, flössen jeder Gegnerischen Abwehr aktuell sicherlich reichlich Respekt ein. Nicht ganz so leicht auszurechnen diese Truppe aus Anaheim.
Natürlich haben beide Teams, bei allen gezeigten Stärken zuletzt, auch schon gewisse Schwächen offenbart, die der nächste Gegner nun entsprechend auszunutzen versuchen wird.
In Bezug auf die Nashville Predators ist das eindeutig die Offensive. So stark das Team in der Abwehr agiert, so überschaubar waren zuletzt die Leistungen im Angriffsdrittel. Nur 2,8 Treffer pro Spiel, das ist der niedrigste Wert aller verbliebenen Bewerber um den begehrten Stanley Cup. Lediglich 28 Tore in den ersten 10 Spielen dieser KO-Phase, und rund 1/3 dieser wurde dann auch noch von Verteidigern erzielt. Ryan Ellis und Roman Josi trafen alleine jeweils vier Mal bisher. Die Teamkollegen Colin Wilson, Calle Jarnkrok und Mike Fisher dann noch zwei Tore beigesteuert.