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Die ersten Drei gefestigt

Top 3 bestätigen ihre Platzierungen. Blues machen im Powerranking zwei Plätze gut

von Bernd Rösch / NHL.com/de Chefautor

Die Bestenliste ist das wöchentliche Teamranking von NHL.com/de. Es spiegelt nicht immer den aktuellen Tabellenstand wieder und ist eher auf eine langfristige Sicht angelegt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Die Überflieger der Woche waren die St. Louis Blues, die als einziges der 30 Teams, dreimal antreten und dabei keinen Zähler abgeben mussten. Auch die Chicago Blackhawks, Boston Bruins und Florida Panthers, jeweils zwei Siege aus zwei Spielen, hielten sich wie die Wahington Capitals, die nur einen Auftritt hatten, schadlos. In jeder ihrer Partien punkten, konnten die Pittsburgh Penguins, San Jose Sharks und, man staune, die Tampa Bay Lightning (1-0-1). Die Verlierer der Woche waren neben den abgeschlagenen Colorado Avalanche (0-4-0), vor allem die Detroit Red Wings (0-3-0) und die Vancouver Canucks (1-3-0), die sich wie die Dallas Stars (1-3-0) so langsam von ihren Playoffträumen verabschieden können.

1. Washington Capitals (39-11-6, Vorwoche: 1)

Die Capitals genießen zurzeit noch die letzten zwei Tage ihrer freien Woche. Zuvor konnten sie mit einem 6-4 Sieg über die Ducks ihre Siegesserie auf sechs Spiele ausbauen. Obwohl die Caps in der vergangenen Woche nur eine Partie absolvieren konnten, liegen sie noch ungefährdet mit fünf Punkten Vorsprung auf dem ersten Platz in der Metropolitan Division. Bei ihrem einzigen Auftritt war Nicklas Backstrom mit einem Tor und zwei Vorlagen an der Hälfte ihrer Tore beteiligt.

In den kommenden sieben Tagen warten auf die Capitals drei Auswärtsaufgaben in Detroit, bei den Rangers und in Philadelphia.

Video: ANA@WSH: Oshie, Backstrom mit Meilensteinen

2. Minnesota Wild (38-13-6, Vorwoche: 2)

Volles Programm, starke Vorstellungen und weiterhin die unangefochtene Nummer 1 im Westen: Die Wild mussten mit der 0-1 Heimniederlage gegen die Ducks nur einen kleinen Wermutstropfen schlucken, in ihren weiteren drei Auftritten gegen die Lightning (2-1 SO), die Red Wings (6-3) und die Stars (3-1) sammelte die Franchise aus St. Paul wieder kräftig Punkte. Jason Pominville und Mikko Koivu waren mit jeweils vier Assists Minnesotas Top-Vorbereiter. Auf jeweils zwei Tore brachten es Nino Niederreiter und Zach Parise.

Als nächstes treten die Wild zuhause gegen ihre Divisionsrivalen aus Chicago und Nashville an.

3. Pittsburgh Penguins (36-13-7, Vorwoche: 3)

Ganz im Zeichen der 1000-Punkte Marke ihres Teamkapitäns Sidney Crosby standen die Partien der Pittsburgh Penguins in der vergangenen Woche. Nach einer 3-4 OT-Niederlage in Arizona und einem 4-0 Sieg über die Canucks, konnte Crosby beim 4-3 Overtime-Erfolg über die Jets seine 1000 voll machen. Crosby (1 Tor, 3 Assists) sammelte in den letzten sieben Tagen wie sein Teamkollege Evgeni Malkin (2 Tore, 2 Assists) vier Scorerpunkte. Auf fünf Assists brachte es Verteidiger Kris Letang und als dreifacher Torschütze zeichnete sich Phil Kessel aus.

In der kommenden Woche treten die Penguins auswärts bei den Blue Jackets und Hurricanes an. In ihrer Heimpartie empfangen sie die Red Wings.

4. Chicago Blackhawks (35-17-5, Vorwoche: 4)

Die Blackhawks beendeten am vergangenen Wochenende ihre sechs Spiele umfassende Auswärtstour mit zwei doppelten Punktgewinnen gegen die Jets (5-2) sowie Oilers (5-1). An 50 Prozent ihrer zehn Treffer war Rechtsaußen Patrick Kane (2 Tore, 3 Assists) beteiligt. Center Artem Anisimov (2 Tore, 1 Assist) und Linksaußen Richard Panik (2 Tore, 1 Assist) konnten ebenfalls zweimal die Scheibe im gegnerischen Netz versenken.

Nach ihrer sechstägigen Pause greift Chicago nächste Woche mit Partien gegen Edmonton, Buffalo, Minnesota und Arizona wieder kräftig ins Spielgeschehen ein.

5. New York Rangers (37-19-1, Vorwoche: 6)

Zunächst gelang es den Rangers mit Siegen gegen die Avalanche (4-2) und die Blue Jackets (3-2) ihre Erfolgsserie auf fünf Spiele auszubauen, doch dann setzte es für sie in Brooklyn beim Lokalderby gegen die Islanders eine 2-4 Niederlage. Die Rangers hielten durch die vier gewonnenen Zähler Kontakt zum dritten Platz in der Metropolitan. Hilfreich waren ihnen dabei ihre zweifachen Torschützen Kevin Hayes (2 Tore, 1 Assist), Jimmy Vesey (2 Tore) und Verteidiger Kevin Klein (2 Tore). Verteidiger Brady Skjei war an drei Treffern mit einem Assist beteiligt.

Ab Sonntag treffen die Rangers in einem 2-tägigen Rhythmus auf Washington, Montreal und Toronto.

Video: NYR@CBJ:Raanta hält mit seinen Saves den Kasten dicht

6. San Jose Sharks (34-18-6, Vorwoche: 5)

Für die Sharks setzte es zwar zwei Niederlagen gegen die Flyers (1-2 OT) und Panthers (5-6 OT), doch sie konnten dabei zumindest noch einen Zähler ergattern. Deren zwei Punkte verdienten sie sich mit einem 4-1 Auswärtserfolg in New Jersey. San Joses Offensivkräfte führt Joe Pavelski mit zwei Toren und drei Assists an. Über jeweils vier Scorerpunkte konnten sich Verteidiger Brent Burns (3 Tore, 1 Assist), Center Joe Thornton (1 Tor, 3 Assists) und Rechtsaußen Kevin Lablanc (4 Assists) freuen.

Am Wochenende treten die Sharks in Arizona und zuhause gegen die Bruins an. Anschließend sei ihnen eine fünftägige Ruhepause gegönnt.

7. Columbus Blue Jackets (36-15-5, Vorwoche: 7)

Auch wenn sie sich den Rangers (2-3), ihrem direkten Verfolger auf dem dritten Platz in der Metropolitan, geschlagen geben mussten, die Blue Jackets wirkten in der vergangenen Woche wieder gefestigter. Die Red Wings (2-1) und die Maple Leafs (5-2) konnten die Blue Jackets mit leeren Händen nach Hause schicken. Center Brandon Dubinsky (1 Tor, 3 Assists) war in der Summe der drei Auftritte Columbus' punktbester Akteur. Center Boone Jenner (2 Tore, 1 Assist) und Linksaußen Nick Foligno (2 Tore) trafen jeweils zweimal.

Columbus bestreitet seine nächsten zwei Partien zuhause gegen die Penguins und die Predators.

8. St. Louis Blues (31-22-5, Vorwoche: 10)

Die Blues konnten ihren Lauf unter ihrem neuen Headcoach Mike Yeo fortsetzen. Nach ihren Siegen gegen die Canadiens (4-2), Red Wings (2-0) und Canucks (4-3) sind die Blues seit mittlerweile sechs Partien ungeschlagen. Center Patrik Berglund (3 Tore) gelang im Spiel gegen die Frankokanadier ein Hattrick, Verteidiger Kevin Shattenkirk (4 Assists) bereitete gegen Vancouver drei Tore vor und Schlussmann Carter Hutton durfte in Detroit einen Shutout feiern.

Die nächsten Gegner der Blues sind die Sabres und die Panthers.

9. Montreal Canadiens (31-19-8, Vorwoche: 8)

Nach einer Heimniederlage gegen die Blues (2-4) und einer 0-4 Auswärtsschlappe in Boston zogen die sportlich Verantwortlichen der Canadiens die Reißleine und verpflichteten Claude Julien als neuen Cheftrainer. Noch unter der Regie von Michel Therrien war Linksaußen Max Pacioretty (1 Tor, 1 Assist) an den beiden Treffern gegen St. Louis beteiligt.

In den kommenden Partien gegen die Jets, Rangers und Islanders wird Julien erstmals in dieser Saison das Sagen hinter der Bande der Canadiens haben.

Video: MTL@ARI: Galchenyuk trifft gegen Smith in Overtime

10. Anaheim Ducks (30-18-10, Vorwoche: 9)

Die Ducks konnten ihre doch eher durchwachsene Auswärtstour (2-3-1) mit einem 1-0 Achtungserfolg in St. Paul gegen die Wild beenden. Zuvor waren sie der besten Mannschaft des Ostens, den Capitals, mit 4-6 unterlegen gewesen. Ihre fünf Treffer erzielten fünf verschieden Spieler, an dreien war Ryan Getzlaf (1 Tor, 2 Assists) beteiligt. Schlussmann John Gibson kam mit 37 Saves zu den Ehren eines Shutouts gegen Minnesota.

In den nächsten sieben Tagen treten die Südkalifornier gleich viermal an, zuhause gegen Florida, Los Angeles und Boston sowie auswärts bei den Coyotes.

Die Verfolger: New York Islanders (V), Ottawa Senators (V), Toronto Maple Leafs (V), Edmonton Oilers (V), Nashville Predators (-)

Von Vorwoche nicht mehr gelistet: Los Angeles Kings

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