Penguins holen die meisten Punkte

Das Powerranking von NHL.com/de listet die zehn Aufsteiger der vergangenen sieben Tage. Der Tabellenstand ist dabei nicht unbedingt ausschlaggebend, sondern die Leistungen in der vergangenen Woche. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Drei Mannschaften gelang es ungeschlagen, sich ihren Wochenaufgaben zu erledigen. Weitere zwei Teams ließen erst in der Zusatzschicht einen Punkt liegen. Völlig ohne zählbares Erfolgserlebnis blieben die New Jersey Devils (0-3-0) und Arizona Coyotes (0-2-0). Auch für die Philadelphia Flyers (0-1-1) und Washington Capitals (0-2-1) reichte es zu keinem Sieg.

1. Pittsburgh Penguins (3-0-1)

Rang 3 in der Metropolitan Division oder zweite Wildcard, auf beide Plätze, die für die Teilnahme an den Stanley Cup Playoffs 2024 der Eastern Conference berechtigen, fehlt den Pittsburgh Penguins ein Punkt, nachdem sie vergangene Woche sieben von acht möglichen Zählern aus den Auswärtspartien gegen die Columbus Blue Jackets (3:4 SO), New York Rangers (5:2), Devils (6:3) und Capitals (4:1) mitgenommen haben.

Mit Kapitän Sidney Crosby (4 Tore, 2 Assists), Rechtsaußen Bryan Rust (3 Tore, 3 Assists) und Verteidiger Kris Letang (6 Assists) hatten die Penguins gleich drei Spieler in ihren Reihen, die zu sechs Scorerpunkten kamen.

In den nächsten sieben Tagen werden die Penguins zuhause gegen die Tampa Bay Lightning, Detroit Red Wings und Boston Bruins sowie bei den Toronto Maple Leafs versuchen, weiter Boden auf die Playoffplätze gutzumachen.

2. Boston Bruins (3-0-0)

Die Boston Bruins festigten ihre Tabellenführung in der Atlantic Division indem sie auf ihrer Auswärtstour ungeschlagen blieben, die sie nach Washington (3:2 SO), zu den Nashville Predators (3:0) und Carolina Hurricanes (4:1) führte.

Torwart Linus Ullmark (31 Saves) ließ sich in Nashville nicht überwinden und im Spiel nach vorne setzten bei den Bruins vergangene Woche Rechtsaußen David Pastrnak (2 Tore, 3 Assists) sowie Center Pavel Zacha (1 Tor, 4 Assists) die meisten Akzente.

Zurück in heimischen Gefilden treffen die Bruins auf die Florida Panthers und Hurricanes.

3. Dallas Stars (2-0-0)

Ohne Gegentor bauten die Dallas Stars als Gäste der Seattle Kraken (3:0) und als Gastgeber der Edmonton Oilers (5:0) ihre Erfolgsserie auf die Franchise-Bestmarke von acht Siegen aus.

Bei den Shutouts hütete Jake Oettinger (17 Saves, 35 Saves) den Kasten der Texaner. Die Center Wyatt Johnston (2 Tore, 2 Assists), Logan Stankoven (2 Assists) punkteten in beiden Partien und Radek Faksa (1 Tor, 2 Assists) legte gegen Edmonton einen 3-Punkte-Abend hin.

Nächste Woche werden die Chicago Blackhawks und Colorado Avalanche die Stars empfangen, die danach im American Airlines Center die Buffalo Sabres und Winnipeg Jets erwarten. 

4. Tampa Bay Lightning (3-1-0)

Einen Ausrutscher leisteten sich die Tampa Bay Lightning bei ihrem vollen Wochenprogramm mit Auftritten gegen die New York Islanders (4:1), Red Wings (2:4), Maple Leafs (4:1) und Montreal Canadiens (7:4).

Rechtsaußen Nikita Kucherov (1 Tor, 8 Assists) war nicht nur Tampa Bays bester Scorer sondern ligaweit der erfolgreichste. Kapitän Steven Stamkos (5 Tore, 1 Assist) schoss die meisten Tore.

Die Penguins, Blue Jackets und Ottawa Senators dürften als nächste Gegner angesichts des Torhungers der Lightning gewarnt sein.

5. New York Islanders (3-1-0)

Indem sie nach der Niederlage gegen die Lightning (1:4) die Flyers (4:3 OT), Chicago Blackhawks (2:1) und Blue Jackets (4:2) in die Schranken verwiesen, übernahmen die New York Islanders den zweiten Wildcard-Platz im Osten.

Die Center Kyle Palmieri (2 Tore, 2 Assists) und Mathew Barzal (4 Assists) führen die Scorerwertung der Islanders vor Center Bo Horvat (3 Tore) und Verteidiger Alexander Romanov (3 Assists) an.

Ihren Playoffplatz festigen, möchten die Islanders in den anstehenden Heimpartien gegen die Predators, Rangers und Canadiens.

6. Vegas Golden Knights (2-0-0)

Die Vegas Golden Knights bleiben den Oilers im Klassement der Pacific Division auf den Fersen, nachdem sie in St. Paul die Minnesota Wild (2:1 OT) und zuhause die Vancouver Canucks (6:3) bezwangen.

In den zwei Begegnungen konnten sich 14 Spieler der Golden Knights auf den Spielberichtsbögen eintragen. Viermal gelang dies Rechtsaußen Jonathan Marchessault (2 Tore, 2 Assists).

In den kommenden sieben Tagen treten die Golden Knights dreimal in der Fremde an, als Gäste der Coyotes sowie in Vancouver und Edmonton.

7. Detroit Red Wings (1-0-1)

Die Detroit Red Wings beendeten ihre fünf Spiele umfassende Auswärtstour mit Punktgewinnen bei den Panthers (2:3 SO) und Lightning (4:2), so dass sie den Kontakt zu den Wildcard-Plätzen in der Eastern Conference halten konnten.

Center Dylan Larkin (1 Tor, 2 Assists) war Detroits erfolgreichster Scorer, wie er punkteten Center Robby Fabbri (2 Tore), Rechtsaußen Patrick Kane (1 Tor, 1 Assist) und Linksaußen David Perron (1 Tor, 1 Assist) in beiden Partien.

Ihre Aufholjagd auf die Playoffplätze möchten die Red Wings gerne zuhause gegen die Rangers, Sabres und Capitals sowie in Pittsburgh fortsetzen.

8. Buffalo Sabres (2-1-0)

Vier wichtige Punkte im Kampf um einen Playoffplatz in der Eastern Conference erspielten sich die Buffalo Sabres vor heimischer Kulisse gegen die Devils (5:2), Maple Leafs (0:3) und Capitals (6:2).

Center Tage Thompson (5 Tore, 2 Assists) war an sieben der elf Treffer beteiligt und das deutsche Sturmtalente JJ Peterka (3 Tore, 1 Assist) schoss die zweitmeisten Tore der Sabres.

Nach dem Heimspiel gegen die Flyers gastieren die Sabres in Detroit und Dallas. Ihre vierte Partie der kommenden Woche bestreiten die Sabres zuhause gegen die Capitals.

9. Winnipeg Jets (2-1-0)

Die Winnipeg Jets lösten ihr Ticket für die Stanley Cup Playoffs der Western Conference, nachdem sie eine sechs Spiele währende Niederlagenserie beenden und vier Punkte aus den Heimpartien gegen die Senators (2:3), Los Angeles Kings (4:3) und Calgary Flames (5:2) mitnehmen konnten.

Winnipegs 5-Punkte-Männer waren Verteidiger Josh Morrissey (1 Tor, 4 Assists) und Linksaußen Kyle Connor (5 Assists).

Zur Vorbereitung auf die anstehende Postseason können die Jets ihre Gastspiele bei den Wild, Predators und Stars nutzen.

10. Columbus Blue Jackets (2-1-0)

Mit Erfolg um die Ehre treten die Columbus Blue Jackets an, nachdem sie schon seit geraumer Zeit aus dem Playoff-Rennen ausgeschieden sind. Sie gaben den Penguins (4:3 SO) und Avalanche (4:1) das Nachsehen, bevor sie in den Islanders (1:4) ihren Meister fanden.

Besonders viel Freude bereiteten Columbus' Coach Pascal Vincent die Auftritte von Rechtsaußen Kirill Marchenko (3 Tore, 2 Assists).

In ihrer vorletzten Saisonwoche treffen die Blue Jackets auf die Flyers, Hurricanes, Lightning und Panthers.