2. Boston Bruins (42-17-9, Vorwoche: 4)
Die Boston Bruins sind nicht zu stoppen. Am Unterfangen, ihnen eine Niederlage zuzufügen, scheiterten die Carolina Hurricanes (4:3 OT), die Florida Panthers (4:3) sowie die Ottawa Senators (3:2). De Bruins bauten ihre Erfolgsserie auf 19 Spiele aus, in denen sie jeweils punkteten (15-0-4).
Linksaußen Brad Marchand (1 Tor, 5 Assists) liegt in der teaminternen Wochenwertung ganz vorne, gefolgt von den Centern David Krejci (3 Tore, 1 Assist) und Patrice Bergeron (3 Tore, 1 Assist).
Sollten die Bruins kommende Woche in ihren Auftritten gegen die Pittsburgh Penguins, die Jets und zweimal gegen die Columbus Blue Jackets punkten, würden sie ihren zwischen dem 22. Dezember 1940 und 23. Februar 1941 aufgestellten Franchiserekord von 15 Siegen und acht Unentschieden egalisieren.
3. San Jose Sharks (41-19-8, Vorwoche: 3)
Der neue Tabellenführer in der Pacific Division heißt San Jose Sharks. Die Nordkalifornier eroberten sich den ersten Platz durch Heimsiege gegen die Chicago Blackhawks (5:2), Montreal Canadiens (5:2) und Blues (3:2 OT).
Der Herisauer Timo Meier (4 Tore) war San Joses erfolgreichster Vollstrecker. Wie Meier brachte es auch Center Tomas Hertl (2 Tore, 2 Assists) auf vier Scorerpunkte.
Als nächstes gastieren die Sharks bei den Wild und tags darauf bei den Jets. Anschließend empfangen sie im SAP Center die Panthers und die Nashville Predators.
4. Washington Capitals (40-21-7, Vorwoche: 6)
Für die Washington Capitals geht der Trend nach oben. Durch ihre doppelten Punktgewinne bei den Rangers (3:2 SO), bei den Philadelphia Flyers (5:3) und zuhause gegen die Devils (3:0) bauten sie ihre Siegesserie auf sechs Spiele aus und stehen an der Tabellenspitze der Metropolitan Division.
Schlussmann Braden Holtby kam mit 25 Saves im Spiel gegen New Jersey zu seinem 35. NHL-Shutout und zog mit Olaf Kölzig in der Capitals-Ewigkeitsliste gleich. Washingtons Offensivabteilung führten Linksaußen Andre Burakovsky (3 Tore) sowie die Center Nicklas Backstrom (2 Tore, 1 Assist) und Travis Boyd (3 Assists) mit jeweils drei Scorerpunkten an.
Im zweitägigen Rhythmus treten die Capitals in der nächsten Woche zuhause gegen die Jets, in Pittsburgh, in Philadelphia und in Tampa an.
Ähnliches: [Kämpfen bis zum Schluss heißt die Devise]
5. Calgary Flames (41-20-7, Vorwoche: 2)
Die Calgary Flames verbreiten in der Offensive momentan nur ein laues Lüftchen. Mehr als zwei Tore gelangen den Westkanadiern lediglich in einer ihrer acht letzten Partien. Vergangene Woche bereiteten sie den Defensivabteilungen der Maple Leafs (2:6), Golden Knights (1:2) und Arizona Coyotes (0:2) wenig Kopfzerbrechen.
Für die drei Treffer der Flames zeichneten Linksaußen Matthew Tkachuk (1 Tor, 1 Assist), Verteidiger Travis Hamonic (1 Tor) und Center Derek Ryan (1 Tor) verantwortlich.
Nach vier Niederlagen in Folge würden sie gerne zuhause gegen die Golden Knights, New Jersey Devils und New York Rangers zurück in die Erfolgsspur finden. Zum Wochenabschluss geben die Flames ein Gastspiel in Winnipeg.
6. Toronto Maple Leafs (42-21-5, Vorwoche: 5)
Auf ihrer Reise durch den Westen Kanadas nahmen die Toronto Maple Leafs vier von sechs möglichen Punkten aus den Spielen gegen die Flames (6:2), Vancouver Canucks (2:3 OT) und Edmonton Oilers (3:2) mit.
Torontos beste Vorbereiter waren Center John Tavares (1 Tor, 4 Assists) und Rechtsaußen Mitchell Marner (1 Tor, 3 Assists). Dreimal schweißte Linksaußen Tyler Ennis (3 Tore) die schwarze Hartgummischeibe in die Maschen.
Das arbeitsintensive Wochenprogramm der Maple Leafs beginnt mit drei Heimspielen gegen die Lightning, Blackhawks und Flyers. Zum Abschluss gastieren sie in der kanadischen Hauptstadt Ottawa.