Scheifele zeichnete zuvor schon für das zwischenzeitliche 1:0 der Jets in der zehnten Minute verantwortlich. Das spätere 2:1 ging auf das Konto von Lowry, der in der 39. Minute erfolgreich war, nachdem ihm Andrew Copp den Puck gekonnt zugespielt hatte.
Die Gäste zeigten sich von den Führungstreffern der Kanadier unbeeindruckt, kamen zwei Mal zum Ausgleich und hielten den Spielverlauf damit bis weit in den dritten Abschnitt offen. Erst den späten Treffer zum 3:2 konnten die Ducks nicht mehr entsprechend kontern.
Lob, aber auch Kritik, gab es für das Heimteam nach dem abermaligen Sieg vor den eigenen Fans, der die Jets sportlich in der Tabelle immer weiter abheben und einen Platz in den kommenden Stanley Cup Playoffs stetig realistischer werden lässt, vom erleichterten Trainer.
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Paul Maurice, der einst die Carolina Hurricanes völlig unerwartet in das Stanley Cup Finale des Jahres 2002 coachte, hob dabei den Doppeltorschützen des Abends in seiner Analyse deutlich heraus: "Obwohl wir heute getroffen haben, hat mir unser Powerplay dieses Mal nicht so gut gefallen. Umso schöner, dass wir heute damit erfolgreich waren. Mark (Scheifele) hat uns das ermöglicht. Es gibt nicht viele Jungs auf der Welt, die einen solchen Schuss aus dieser Position draufhaben."
Die nächste Möglichkeit ihren sportlichen Höhenflug fortzusetzen und sich an der individuellen Klasse ihres 400-Punkte-Jubilars vom Sonntag zu erfreuen, die bietet sich den Jets am Dienstag, wenn die Detroit Red Wings zu Gast in Winnipeg sind (Mi. 2 Uhr MEZ; NHL.tv). Diese werden alles daran setzen, den vierten Heimsieg der Hausherren in Serie zu verhindern.