SJS@CHI: Marleau gelingt mit 2. Tor der Ausgleich

Einen Gänsehautmoment erlebt Patrick Marleau von den San Jose Sharks. Er streift in der Begegnung bei den Toronto Maple Leafs zum 1500. Mal das Trikot der Kalifornier über. Bei den Colorado Avalanche hat Trainer Jared Bednar eine wichtige Personalentscheidung getroffen. Er beorderte J.T. Compher für die verletzten Mikko Rantanen in die erste Sturmreihe. Torhüter Thomas Greiss von den New York Islanders darf in der Partie bei den Ottawa Senators auf einen Start zwischen den Pfosten hoffen.

Die Spiele am Freitag im Detail:
Marleau trägt zum 1500. Mal das Sharks-Trikot
Vor einem denkwürdigen Einsatz steht Patrick Marleau von den San Jose Sharks (4-5-1). Der Teamkollege von Timo Meier bestreitet im Duell mit den Toronto Maple Leafs (5-4-2) in der Scotiabank Arena (Sa. 1 Uhr MESZ; NHL.tv) sein 1500. NHL-Spiel im Trikot mit dem Haifisch. Der 40 Jahre alte Angreifer war im Oktober nach einem zweijährigen Gastspiel in Toronto nach San Jose zurückgekehrt. Seit seinem Comeback bei den Kaliforniern verzeichnete er sechs Punkte (zwei Tore, vier Assists) in sechs Partien.
Die Maple Leafs sind durch die jüngste 2:4-Niederlage bei den Boston Bruins angefressen. "Wir müssen uns allesamt verbessern. Jeder von uns hat die Pflicht, seiner Verantwortung besser gerecht zu werden", sagte Center Auston Matthews nach dem Spiel im Hinblick auf die bevorstehenden Aufgaben.

SJS@CHI: Marleau trifft im PP bei Rückkehr zu Sharks

Compher ersetzt Rantanen in der Top-Reihe der Avalanche
Bei den Colorado Avalanche (7-1-1) ist eine wichtige Personalie geklärt. Beim Auswärtsspiel gegen die Vegas Golden Knights (7-4-0) in der T-Mobile Arena (Sa. 0 Uhr MESZ; NHL.tv) wird J.T. Compher den verletzten Mikko Rantanen in der ersten Angriffsformation ersetzen. Das teilte Coach Jared Bednar nach dem Training am Donnerstag mit. In der 45-minütigen Einheit probte Compher bereits zusammen mit Nathan MacKinnon und Gabriel Landeskog. "Ich will, dass er seine Schnelligkeit und Beharrlichkeit am Puck einbringt. Er muss diese Tugenden vom Start weg zeigen", gab Bednar seinem Schützling mit auf den Weg.
Die Mannschaft von Philipp Grubauer trifft auf einen zähen Gegner. Zwei Zahlen verdeutlichen die Kampfstärke der Golden Knights. Mit 313 Checks liegen sie in der NHL-Gesamtwertung auf dem zweiten Platz. Hinzu kommt eine Erfolgsquote von 90,9 Prozent im Penalty Killing, die kein anderes Team vorzuweisen hat. Hinten hält Marc-Andre Fleury den Laden dicht (sieben Siege) und vorne richtet es Mark Stone. Er führt die interne Scorerwertung der Golden Knights mit 14 Punkten (sechs Tore, acht Vorlagen) aus elf Spielen an.

Mikko Rantanen 10.23

Greiss darf auf Einsatz im Islanders-Tor hoffen
Mit dem Schwung von fünf Siegen in Folge gehen die New York Islanders (6-3-0) in die Auseinandersetzung mit den Ottawa Senators (2-6-1). Bei der Begegnung im Canadian Tire Center (Sa. 1:30 Uhr MESZ; NHL.tv) dürfte diesmal Thomas Greiss das Tor der Islanders hüten. Ob Tom Kühnhackl zum Aufgebot zählt, wird sich erst im Laufe des Tages entscheiden.
Die Senators sind Schlusslicht in der NHL. Dass sie dennoch ihr Handwerk verstehen, bewiesen sie bei ihren beiden einzigen Erfolgen gegen die Tampa Bay Lightning (4:2) und die Red Wings (5:2), jeweils vor eigenem Publikum. Ein Selbstläufer wird die Partie für die Islanders daher keinesfalls.

NYI@CBJ: Greiss greift nach hinten und verhindert

Devils greifen nach fünf Tagen Pause wieder ins Geschehen ein
Nach zwei Siegen in Folge hatten die New Jersey Devils (2-4-2) zuletzt fünf Tage Pause. Ob ihnen die Unterbrechung bekommen ist, wird sich im Heimspiel gegen die Arizona Coyotes (5-3-1) zeigen. Für die Gäste ist das Match im Prudential Center (Sa. 1 Uhr MESZ; NHL.tv) die zweite Vorstellung binnen 24 Stunden. Ein Fragezeichen steht bei den Devils hinter dem Einsatz von Stürmer Nico Hischier und Verteidiger Will Butcher. Beide waren verletzt, arbeiten jedoch wieder an ihrer Rückkehr ins Team.
Die Coyotes müssen weiterhin auf ihre Langzeitverletzten Niklas Hjalmarsson und Jordan Oesterle verzichten. Für die Mannschaft von Michael Grabner ging mit der 2:4-Niederlage am Donnerstag bei den Islanders eine Erfolgsserie von vier Spielen zu Ende.

VAN@NJD: Hughes netzt hoch im PP zum ersten Tor ein

Canucks sammeln frische Kräfte für die Capitals
Nach einem vier Stationen umfassenden Roadtrip konnten die Vancouver Canucks (6-3-0) zwei Tage frische Kräfte sammeln. Die Verschnaufpause kam nicht ungelegen, denn mit den Washington Capitals (7-2-3) gibt eine der Top-Mannschaften der Liga ihre Visitenkarte in der Rogers Arena ab (Sa. 4 Uhr MESZ; NHL.tv). Die Capitals traten nach einer 3:4-Niederlage in Overtime bei den Edmonton Oilers die Weiterreise nach Vancouver an. "Wir müssen dieses Spiel schnell aus den Köpfen bekommen und uns auf das Duell am Freitag fokussieren. In dem gilt es, über 60 Minuten eine konstant gute Leistung abzurufen", sagte Capitals-Stürmer Jakub Vrana vor dem Abflug.
Ein besonderes Augenmerk sollte Washingtons Defensive um John Carlson und Jonas Siegenthaler auf Canucks-Center Bo Horvat legen. Er machte beim 5:2 am Dienstag bei den Red Wings mit einem Hattrick von sich reden und führt die Torschützenliste seines Klubs mit fünf Treffern aus neun Partien an.

WSH@EDM: Ovechkin schießt sein 250. Powerplaytor

Red Wings und Sabres sind auf Wiedergutmachung aus
Die Stimmung bei den Detroit Red Wings (3-7-0) ist nach dem hoffnungsvollen Saisonstart inzwischen an einem Tiefpunkt angelangt. Nach sechs Pleiten hintereinander wurden die Mannen von Trainer Jeff Blashill bis auf den vorletzten Platz in der Eastern Conference durchgereicht. "Wir kassieren einfach zu viele Gegentore. Das macht die Sache schwierig", fasste der Coach das Hauptproblem vor dem Aufeinandertreffen mit den Buffalo Sabres (8-2-1) in der Little Caesars Arena (Sa. 1:30 Uhr MESZ; NHL.tv) in Worte.
Die Sabres sind ebenfalls auf Wiedergutmachung aus. Sie leisteten sich am Donnerstag einen gewaltigen Fehltritt und verloren mit 2:6 bei den New York Rangers. Buffalos Trainer Ralph Krueger wollte die Schlappe jedoch nicht überbewerten. Solche Rückschläge blieben in der Entwicklungsphase einer Mannschaft nicht aus, ließ er gegenüber Medienvertretern verlauten.