Josi als Punkte-Maschine, Grubauer kaum zu überwinden

In der Woche vom 8. bis 14. April 2024 wurden in der NHL 15 Spieler aus dem DACH-Raum eingesetzt. Davon waren sechs Deutsche (Leon Draisaitl, Lukas Reichel, Moritz Seider, JJ Peterka, Nico Sturm, Philipp Grubauer), acht Schweizer (Roman Josi, Timo Meier, Nico Hischier, Kevin Fiala, Philipp Kurashev, Pius Suter, J.J. Moser, Jonas Siegenthaler) und ein Österreicher (Marco Rossi).

Den Sprung unter die Top 3 haben die Angreifer Nico Hischier (New Jersey Devils, drei Spiele, 1-2-3), Kevin Fiala (Los Angeles Kings, drei Spiele, 2-0-2), Philipp Kurashev (Chicago Blackhawks, drei Spiele, 2-0-2) und Leon Draisaitl (Edmonton Oilers, drei Spiele, 1-1-2) knapp verpasst. In Sachen Positionen gibt es stattdessen ganz vorne im Ranking eine bunte Mischung aus einem Stürmer, einem Torwart und einem Verteidiger.

NHL.com/de stellt die Three Stars der vergangenen Woche vor...

Third Star: Timo Meier (New Jersey Devils)

Der Power Forward Timo Meier von den New Jersey Devils sammelte in drei Spielen drei Scorerpunkte (2-1-3), darunter zwei Powerplaytore, allesamt erzielt beim wilden 6:5-Auswärtssieg bei den Toronto Maple Leafs. Der 27-Jährige aus Herisau hatte bei durchschnittlich 20:21 Minuten Eiszeit pro Partie eine Schusseffizienz von 25 Prozent (jeder vierte Torschuss war ein Treffer), teilte sieben Checks aus und blockte zwei Schüsse. Meier taucht zum fünften Mal in der laufenden Saison 2023/24 unter den Three Stars of the Week auf (zwei First Stars, zwei Second Stars, ein Third Star).

Second Star: Philipp Grubauer (Seattle Kraken)

Torwart Philipp Grubauer von den Seattle Kraken hätte sich in einer bärenstarken Woche auch Rang 1 verdient gehabt. Der 32-jährige Rosenheimer entschärfte bei zwei Starts exakt 66 von 69 Torschüssen, kam auf einen Gegentorschnitt von 1,51, eine Fangquote von 95,7 Prozent und einen Shutout beim 5:0 gegen die Arizona Coyotes. Grubauer ist zum zweiten Mal in diesem Ranking vertreten (ein Second Star, ein Third Star).

First Star: Roman Josi (Nashville Predators)

Um in dieser Woche noch vor Grubauer zu landen, brauchte es eine außergewöhnliche Leistung mit vielen Scorerpunkten. Diese vollbrachte Verteidiger Roman Josi von den Nashville Predators: Der 33-Jährige aus Bern brachte es in drei Spielen im Beobachtungszeitraum auf sieben Scorerpunkte (2-5-7), darunter drei Punkte im Powerplay (1-2-3) und ein Vier-Punkte-Galaauftritt beim 6:4 gegen die Columbus Blue Jackets (2-2-4). Nashvilles Kapitän spulte mit durchschnittlich 21:33 Minuten pro Partie eine Menge Eiszeit ab, hatte eine für einen Abwehrspieler grandiose Schusseffizienz von 20 Prozent (jeder fünfte Torschuss war ein Treffer), blockte sieben Schüsse und kam auf eine Plus-Minus-Bilanz von +1. Josi hat mit neun Platzierungen die zweitmeisten Nominierungen bei den Three Stars (vier First Stars, zwei Second Stars, drei Third Stars) zu verzeichnen.