Mika_Zibanejad_Jesper_Fast

Die New York Rangers haben einmal mehr ihre Auswärtsstärke unter Beweis gestellt. Am Donnerstag gewannen sie bei den Montreal Canadiens mit 3:2 nach Verlängerung. Der entscheidende Treffer in der Partie gelang Mika Zibanejad nach 14:22 Minuten in der Zusatzschicht. Damit steht es auch in der Playoff-Serie zwischen den beiden Traditionsteams 3:2 für die Rangers.

Zunächst hatte die Begegnung für die Gastgeber im Bell Center gut begonnen. Artturi Lehkonen brachte die Canadiens in der 13. Minute in Führung. Doch zwei Minuten später leisteten sie sich eine folgenschwere Unkonzentriertheit. In Überzahl mussten sie den Ausgleich durch Jesper Fast hinnehmen. Allerdings korrigierte Montreal den Fauxpas noch im selben Powerplay. Brendan Gallagher stellte den alten Abstand wieder her.
Im mittleren Abschnitt passierte lange Zeit nichts Entscheidendes vor beiden Toren. In der 38. Minute gelang Brady Skjei schließlich der 2:2-Ausgleich für die Gäste aus New York. An diesem Spielstand änderte sich in der regulären Spielzeit nichts mehr. Die folgende Verlängerung entwickelte sich für alle Beteiligten zu einer Nervenschlacht. In der behielten die Rangers das bessere Ende für sich. Zibanejad gelang auf Zuspiel von Chris Kreider von der linken Seite der Siegtreffer. Canadiens-Schlussmann Carey Price hatte gegen den Schuss keine Abwehrchance.
Am Samstag stehen sich beide Mannschaften erneut gegenüber. Schauplatz für Spiel 6 in der Serie ist der Madison Square Garden in New York. Mit von der Partie sein dürfte dann einmal mehr der Österreicher Michael Grabner. Er stand beim 3:2-Sieg in Montreal über 12 Minuten auf dem Eis, blieb jedoch ohne nennenswerte Aktion im Angriff.