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Die Enttäuschung der New Jersey Devils, die Stanley Cup Playoffs verpasst zu haben, ist groß. Die beiden Schweizer Timo Meier und Jonas Siegenthaler sprachen nach Abschluss ihrer 82 Saisonspiele über ihre Gefühlslage. 

„Es ist immer noch enttäuschend“, sagte Meier. „Man würde sich jetzt gerne auf die Playoffs vorbereiten. Aber man hat jetzt die Abschlussbesprechung und geht dann nach Hause. Das macht keinen Spaß. Aber jetzt ist es an der Zeit, dass jeder ein bisschen den Kopf vom Eishockey freibekommt, Zeit mit der Familie verbringt, sich regeneriert und dann wieder loslegt.“ 

Siegenthaler hatte ebenfalls auf ein besseres Saisonergebnis der Devils gehofft: „Wir haben mehr erwartet. Wir hatten zu Beginn der Saison große Ziele, besonders nach dem letzten Jahr. Aber im Sport gewinnt oder verliert man eben. Dieses Jahr haben wir unsere Erwartungen einfach nicht erfüllt.“ Ein Grund dafür wären die vielen personellen Ausfälle gewesen: „Wir hatten viele Verletzungen. Vor allem die jüngeren Spieler mussten die Lücken füllen. Die vielen Verletzungen waren eine Herausforderung. Aber das ist auch ein Lernprozess.“

Meier ist zuversichtlich, dass die kommende Saison erfolgreicher verlaufen wird: „Wir haben einen großartigen Kern in der Truppe. Wir lieben es, hierherzukommen und vor unseren Fans zu spielen. Das Gefühl, das wir jetzt haben, sollte die Motivation für den Sommer sein, sodass man jeden Tag ins Fitness-Studio geht und so hart wie möglich arbeitet.“ 

Auch Siegenthaler blickt optimistisch nach vorne: „Ich denke, dass wir als Mannschaft trotzdem gewachsen sind. Wir müssen noch viel lernen. Aber ich denke, wir haben eine große Zukunft vor uns.“

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