Vom 1. August an nimmt NHL.com/de in der Serie 32 in 32 täglich ein Team der Liga mit Blick auf die Saison 2023/24 unter die Lupe. Die zweiteilige Bestandsaufnahme besteht aus einer Analyse der wichtigsten personellen Veränderungen, der Schlüsselspieler, den Stärken und Schwächen, der Playoff-Chancen und einem gesonderten Spielerporträt.
In dieser Ausgabe: Moritz Seider von den Detroit Red Wings
Moritz Seider von den Detroit Red Wings hatte vor wenigen Tagen einen spannenden Termin. Gemeinsam mit seinem Teamkameraden Lucas Raymond besuchte er das Trainingslager des Stadtnachbaren aus der NFL, den Detroit Lions. Er tauschte sich auf Deutsch mit Wide Receiver Amon-Ra St. Brown, dessen Mutter aus Leverkusen stammt, und mit Quarterback Jared Goff aus. Sie dürften sich gut verstanden haben, denn die Zielsetzung der beiden Mannschaften ist ähnlich: Die Durststrecke beenden und endlich wieder die Playoffs erreichen.
Während die Lions seit sechs Spielzeiten nicht mehr die Playoffs erreichten, warten die Red Wings bereits seit sieben Jahren vergeblich auf eine Teilnahme an der K.O.-Runde. Doch die Tendenz ist positiv. Nicht nur bei der Football-Mannschaft, sondern vor allem auch bei den Red Wings. Mit einer Ausbeute von 80 Punkten erlangten sie die beste Bilanz der vergangenen sieben Spielzeiten. Ein Grund für den Aufschwung ist Seider selbst.


















