MIN Marco Rossi

Für die Minnesota Wild waren die Stanley Cup Playoffs 2025 am Freitag beendet. In der Western Conference Ersten Runde unterlagen sie am Freitag den Vegas Golden Knights in Spiel 6 mit 2:3 und mussten sich in der Serie mit 2:4 geschlagen geben.

Marco Rossi nahm am Sonntag Stellung zu dem Ausscheiden, wie er seine Rolle gesehen hat und was seine nächsten Ziele sein werden.

„Das Aus ist sehr enttäuschend. Wir wollten unbedingt weiterkommen. Das ist jetzt hart, denn wir haben ganz gut gespielt und ihnen das Leben schwer gemacht. Wir können also schon ein bisschen stolz auf uns sein“, erklärte Rossi, der zum Großteil in der vierten Reihe eingesetzt wurde.

„Ich habe solche Entscheidungen zu respektieren, denn es geht zuallererst um die Mannschaft. Man hat mit mir auch darüber gesprochen und es war ein gutes Gespräch. Als Spieler muss man auch die anderen Ansichten verstehen.“

In den sechs Playoff-Partien waren ihm drei Punkte (zwei Tore, ein Assist) für die Wild gelungen.

VGK@MIN, Sp4: Rossi gleicht mit einem Schuss aus

„Zuallererst habe ich mich gefreut, dass ich meine ersten Playoffs spiele. Die Playoffs unterscheiden sich schon von den Spielen in der regulären Saison. Ich habe versucht, dem Team zu helfen.“

Der 23-jährige Feldkirchner wird nach Ablauf seines 3-jährigen Einstiegsvertrags zum Restricted Free Agent, möchte sich aber momentan nicht intensiv mit einem neuen Kontrakt beschäftigen.

„Ich bin zunächst enttäuscht, dass wir in der Ersten Runde ausgeschieden sind. Um die Vertragsangelegenheiten wird sich mein Agent kümmern, denn mein Fokus ist es, Eishockey zu spielen. Erwartungen an einen Vertrag habe ich im Moment überhaupt nicht. Jetzt bin ich enttäuscht über das Ausscheiden und werde mich erst einmal erholen müssen.“

Rossi erzielte in 82 Spielen der regulären Saison 60 Punkte (24 Tore, 36 Assists) und damit 20 Punkte mehr als in der Saison zuvor.

„Ich habe doch das gesamte Jahr über gezeigt, wie gut ich sein kann. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich mich stets verbessern will. Das ist meine Arbeitseinstellung und ich sehe mich schon als ein Spieler für die Top 6“, sagte er und fügte hinzu, was als nächstes ansteht: „Ich werde jetzt nach Hause fliegen, dort auch trainieren, sehen was passiert und dann wieder hierher zurückkommen.“

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