Leon Draisaitl

Den Edmonton Oilers ist es in den ersten beiden Partien des Western Conference Finales gegen die Dallas Stars nicht gelungen, Kapital aus ihrem gefürchteten Powerplay zu schlagen. Dreimal spielten sie in Überzahl, dreimal brachten sie keinen Treffer zustande. Für Stars-Torhüter Jake Oettinger ist das jedoch kein Grund zur Entwarnung. Vor allem Leon Draisaitl bleibe ein enormer Gefahrenherd.

„Man muss sich vor ihm immer in Acht nehmen. Er ist jederzeit in der Lage, den Puck durch einen engen Korridor zu spielen und seine Mitspieler geschickt einzusetzen. Von daher bleibt ihr Powerplay eine ständige Bedrohung, auch wenn wir bisher im Penalty Killing gegen die Oilers einen klasse Job gemacht haben“, sagte Oettinger am Montag nach dem Morning Skate der Stars.

Die Oilers haben bereits 15 Powerplay-Tore in der laufenden Postseason erzielt, so viele wie keine andere Mannschaft. Sechs davon gingen auf das Konto von Draisaitl. Dazu kommen sechs Assists des Kölners bei numerischer Überlegenheit.

Spiel 3 zwischen den Stars und den Oilers findet heute (8:30 p.m. ET; NHL.tv, Sky, MySports; Di. 2:30 Uhr MESZ) im Rogers Place von Edmonton statt. Nach zwei Aufeinandertreffen in der Best-of-7-Serie steht es 1:1.

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