Am Freitag (7 p.m. ET; Samstag, 1 Uhr MESZ; Sky Sport, NHL.tv) wollen die Toronto Maple Leafs in Spiel 3 bei den Florida Panthers nachlegen (Serien-Stand: 2:0) und vertrauen dabei weiter auf zwei „schwarze Pferde“ namens Joseph Woll und Max Pacioretty. Zwischen den Winnipeg Jets und den Dallas Stars steigt derweil Spiel 2 (Serien-Stand 0:1; 9:30 p.m. ET; 3:30 Uhr MESZ; MySports Edge, NHL.tv). Darin hofft Winnipeg beim nächsten atemberaubenden „Whiteout“ auf eine deutliche Leistungssteigerung von Torwart Connor Hellebuyck, der keinen geringeren als Dallas‘ Scharfschützen Mikko Rantanen stoppen soll.
(K)Ein Schritt in die falsche Richtung
Wer auswärts erst fünf, dann vier Tore erzielt, der sollte etwas mitnehmen. Allerdings flog Florida nach einem 4:5 in Spiel 1 und einem 3:4 in Spiel 2 mit leerem Gepäck aus Toronto zurück. Buchstäblich ein Schritt in die falsche Richtung für die Panthers, die nach dem 0:2-Rückstand in der Best-of-Seven-Serie nun gewaltig unter Druck stehen und sich in der Defensive straffen müssen. Insbesondere die Verteidiger gerieten gegen schnelle und spielstarke Maple Leafs viel zu oft außer Position und machten in der neutralen Zone oder im eigenen Drittel einen Schritt nach vorne, statt den Gegner abzuholen.
Im doppelten Wortsinn gesprochen: Die Panthers dürfen in Spiel 3 keinen Schritt in die falsche Richtung machen. „Ihre größte Gefahr ist, dass sie sehr gut im Umschaltspiel sind“, hebt Floridas Stürmer Brad Marchand den warnenden Zeigefinger. „Sie dürfen uns nicht überholen. Gefühlt haben sie immer getroffen, wenn sie an uns vorbeigezogen sind. Es zeigt, wie gefährlich sie sind. Sie brauchen nicht viel, um Tore zu schießen. Wir müssen also sicherstellen, dass wir hinten perfekt spielen und in der Defensive nicht die Deckung verlieren.“






















