10. Carolina Hurricanes (6-3-0, Vorwoche: 9.)
Nach einem mehr als ansehnlichen Saisonstart (5-0-0) verloren die Carolina Hurricanes in der vergangenen Woche etwas an Schwung auf ihrer Auswärtstour durch Kalifornien. Die Probe gegen die Kings (2:0) bestanden sie noch mit Bravour, doch in San Jose (2:5) und in Anaheim (2:4) zogen sie jeweils den Kürzeren.
Die Linksaußen Erik Haula (2 Tore, 1 Assist) und Teuvo Teravainen (3 Assists) punkteten in allen drei Auftritten. Den Shutout in L.A. durfte sich Torwart Petr Mrazek (31 Saves) gutschreiben lassen.
11. St. Louis Blues (3-2-3, Vorwoche: 7.)
Als amtierender Stanley Cup Champion ist man der Gejagte. Diese Erfahrung mussten zum wiederholten Male die St. Louis Blues machen. Sie unterlagen den Islanders (2:3 OT), den Vancouver Canucks (3:4 SO) sowie den Canadiens (2:5) und liegen mittlerweile sogar außerhalb der Playoff-Ränge in der Western Conference.
Die meiste Torgefahr im Kader der Blues strahlten Rechtsaußen Vladimir Tarasenko (2 Tore, 1 Assist) sowie die Center Brayden Schenn (1 Tor, 2 Assists) und Jaden Schwartz (1 Tor, 2 Assists) aus.
12. Nashville Predators (4-3-1, Vorwoche: 11.)
Zweifelsfrei zählen die Nashville Predators auf dem Papier zu den Top-Teams im Westen, doch in ihren jüngsten Auftritten zeigten sie zum wiederholten Male ihre zwei Gesichter. In Las Vegas rangen sie die Golden Knights (5:2) nieder, doch zwei Tage später gab es in Glendale bei den Coyotes (2:5) eine Schlappe. Zuhause gegen die Panthers (2:3 SO) reichte es nur zu einem Punkt.
Verteidiger Ryan Ellis (6 Assists) gelang es in jeder der drei Partien zwei Treffer vorzubereiten. Auf je zwei Tore brachten es die Center Kyle Turris (2 Tore, 2 Assists) und Nick Bonino (2 Tore, 1 Assist).
13. Anaheim Ducks (6-3-0, Vorwoche: 13.)
Dass die Anaheim Ducks in der oberen Tabellenhälfte zu finden sein werden, war vor Saisonbeginn nicht zu erwarten gewesen. Sie wissen jedoch zu überzeugen und sammeln regelmäßig Punkte. Federn lassen mussten die Ducks zwar in Boston (2:4) und zuhause gegen die Calgary Flames (1:2), doch in den Heimpartien gegen die Sabres (5:2) und Hurricanes (4:2) gab es nichts zu tadeln.
Auf ansehnliche fünf Scorerpunkte kamen Anaheims-Stürmer Adam Henrique (4 Tore, 1 Assist), Jakob Silfverberg (3 Tore, 2 Assists) und Rickard Rakell (2 Tore, 3 Assists).
14. New York Islanders (5-3-0, Vorwoche: -)
Mehr als zwei Gegentore pro Spiel ließen die New York Islanders in der vergangenen Woche nicht zu und sie bauten in den Partien gegen die Blues (3:2 OT), die Jets (3:1) und die Columbus Blue Jackets (3:2 OT) ihre Erfolgsserie auf vier Siege aus.
Hinten drin gaben die Schlussleute Thomas Greiss (2 Sp., 1,98 GAA, 93,2% Fangquote) und Semyon Varlamov (2 Sp., 1,00 GAA, 97,0% Fangquote) nur wenig Grund zu Beanstandungen und im Spiel nach vorne stand vor allem Center Mathew Barzal (4 Tore, 1 Assist) im Rampenlicht.