Vom 1. August an nimmt NHL.com/de in der Serie 32 in 32 täglich ein Team der Liga mit Blick auf die Saison 2025/26 unter die Lupe. Die zweiteilige Bestandsaufnahme besteht aus einer Analyse und einem Beitrag mit drei zentralen Fragen, mit denen sich die Mannschaften auseinandersetzen müssen.
In dieser Ausgabe: Drei Fragen bei den Seattle Kraken
1. Überwindet das Team seine Heimschwäche?
Die Fans der Kraken hatten in der heimischen Climate Pledge Arena wenig zu lachen. 18-18-5 lautete die magere Bilanz vor eigenem Publikum. Und da es auch auswärts nicht lief (17-23-1), verpassten die Kraken die Stanley Cup Playoffs deutlich. Lane Lambert, neuer Trainer der Kraken, hat auch die Aufgabe, das Team zu Hause wieder zu mehr Siegen zu verhelfen. Es kann der erste Schritt zu mehr Selbstvertrauen sein. Damit das passiert, müssen die Kraken vor allem in der Offensive einen Zahn zulegen. Will man es positiv sehen, dann hatten die Kraken in der vergangenen Saison acht Spieler, die mehr als 40 Scorerpunkte hatten. Allerdings kam bis auf Jared McCann keiner über 60 Punkte hinaus. Vor allem von Matty Beniers darf man mehr erwarten als 43 Punkte (20-23-43). Große Hoffnungen setzt man in Kaapo Kakko. Der Finne wurde in New York bei den New York Rangers nicht glücklich, in Seattle ist man überzeugt, dass man mehr aus ihm rausholen kann. Dann sollten mehr Erfolge vor eigenem Publikum drin sein.



















