Owen Pickering durfte vergangene Saison bereits eine Reihe an Auszeichnungen einheimsen. Er wurde zum besten Verteidiger der Swift Current Broncos, zum WHL Central Division Rookie des Jahres und in das Second Division All-Star Team gewählt. Er erzielte 33 Punkte (9 Tore, 24 Assists) in 62 Spielen und bringt eine gute Kombination aus Größe (1,90 Meter), Schnelligkeit und Beweglichkeit mit sich.
9. Elias Salomonsson, Skelleftea AIK (Schweden)
Bei Skelleftea AIK machte Elias Salomonsson bereits den Schritt von der U20 in den Profibereich. Für die U20 erzielte er 22 Punkte (11 Tore, 11 Assists) in 35 Partien, in der SHL brachte er es auf zehn Einsätze, allerdings ohne Punkt. Er ist ein Zwei-Wege-Verteidiger, der den Spielaufbau beherrscht und gute Pässe spielt, sich aber auch selbst durchsetzen kann.
10. Calle Odelius, Djurgardens IF (Schweden)
Ein weiterer Schwede, der sich vergangene Saison erstmals in der SHL präsentieren durfte, ist Calle Odelius. Er begann die Saison bei der U18 von Djurgardens, wechselte aber schnell zur U20 und spielte auch sieben Mal in der SHL. Bei den Junioren verbuchte er 30 Punkte (7 Tore, 23 Assists) in 43 Spielen. Er ist für sein Alter ein verantwortungsbewusster Verteidiger, der trotz guter Defensivarbeit durch seine Schnelligkeit auch in der Offensive zum Zug kommt.
Kandidaten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz:
Die Schweiz hat neben Bichsel vier weitere Eisen im Feuer, die die Aufmerksamkeit des NHL Central Scouting Service auf sich zogen. Maximilian Streule ist unter den nordamerikanischen Skatern an 214. Stelle geführt und kam für Winnipeg Ice in der WHL auf elf Punkte (2 Tore, 9 Assists). Rodwin Dionicio schaffte es im Ranking auf Platz 118 und sammelte 31 Punkte (6 Tore, 25 Assists) in 57 Spielen für die Niagara IceDogs in der OHL. In der Heimat war Noah Meier für die GC Küsnacht Lions in der Swiss League aktiv und sammelte 30 Punkte (4 Tore, 26 Assists). Yann Voegeli sammelte sieben Assists bei der U20 des EHC Biel Bienne.
Der deutsche Jahrgang ist sehr offensivlastig. Niklas Hübner vom ERC Ingolstadt schaffte es als einziger Verteidiger auf die Liste des CSS. Er empfahl sich in der DNL mit 27 Punkten (8 Tore, 19 Assists) in 28 Spielen für Eiszeit in der DEL, trat in zehn Spielen an und durfte dort mit einem Assist seinen ersten Punkt feiern.
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