Am 1. November ging die erste Begegnung in der Amalie Arena von Tampa mit 4:1 an die Gäste aus Nashville und auch 18 Tage später in der Bridgestone Arena von Nashville behielten die Predators, wenn auch mit 3:2 am Ende deutlich knapper, die Oberhand.
"Wir haben 82 Spiele über das Jahr verteilt und einige davon sind nicht gerade besonders, aber so bald es eines dieser Spiele ist, wo 1 gegen 2 antritt und wir treten gegen einen richtig guten Gegner an, dann spüre ich, wie jeder von uns noch eine Schippe drauflegt", erzählte Predators-Verteidiger Mattias Ekholm, der zwei Vorlagen zum Sieg lieferte.
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Für die Fans war es ein Spektakel und Feuerwerk, das beide Mannschaften auf dem Eis abbrannten und dieses dadurch fast sprichwörtlich zum Schmelzen brachten. "Ich denke für einen Fan war das Spiel heute geil", betonte Nashvilles Stürmer Ryan Johansen. "Sie haben zwei der derzeitigen Topteams der Liga gesehen. Wir haben viel Tolles gezeigt und sie haben viel Tolles gezeigt und am Ende haben wir einen Weg gefunden, den Sieg einzustecken. Das ist definitiv eine gute Leistung, diese Jungs zweimal im Jahr geschlagen zu haben."
Wird das etwas nutzen, falls sich beide Teams tatsächlich im Juni 2019 im Stanley Cup Finale erneut begegnen würden? Diese Siege stärken das ohnehin vorhandene Selbstvertrauen der Predators weiter, es mit jedem Gegner aufnehmen zu können. Nicht mehr und auch nicht weniger. Die Playoffs haben ihre ganz eigenen Gesetze und gerade Verletzungen spielen eine nicht unwesentliche Rolle.