In dieser Saison war es zwar immerhin die Zweite Runde und die Entscheidung fiel erst in Spiel 7, doch die Enttäuschung über das Aus sitzt bei den Toronto Maple Leafs erneut tief. Mit einer 1:6-Heimniederlage am Montagabend in der Scotiabank Arena verlor Toronto die Best-of-Seven-Serie gegen die Florida Panthers mit 3:4. Zwar schafften es die Maple Leafs neun Jahre hintereinander in die Stanley Cup Playoffs, kamen aber nur zweimal über die Erste Runde hinaus.
Matthews: „Wir hatten zu viele Passagiere“
„Es war nicht gut genug“, sagte Torontos Trainer Craig Berube. „Wir konnten mit ihrem Druck heute nicht umgehen. Sie waren heute die bessere und aggressivere Mannschaft. Wenn du nach Spiel 6 nochmal nach Hause kommst, dann musst du im Mute der Verzweiflung spielen. Das haben wir nicht getan.“
„Ich weiß auch nicht, wie wir es aus der Hand geben konnten“, war Kapitän Auston Matthews ratlos. „Wir haben in verschiedenen Bereichen des Spiels einfach nicht am selben Strang gezogen. Ich hatte das Gefühl, dass wir bereit waren, zu spielen und mit einer guten Einstellung ins Spiel gegangen sind. In den ersten zehn Minuten hatten sie einen guten Start, in den nächsten zehn Minuten haben wir das Geschehen kontrolliert. Danach hatten wir einfach über das gesamte Spiel zu viele Passagiere.“
„So würde ich es auch formulieren“, stimmte Mitch Marner mit ein. „In einem Spiel 7 kannst du dir keine Passagiere erlauben. Es stinkt uns einfach. Wir müssen uns alle mehr in die Pflicht nehmen und es besser machen. Sie haben das besser hinbekommen und mehr Emotionen mitgebracht.“




















