Die Florida Panthers haben in den Stanley Cup Playoffs den Einzug ins Eastern Conference Finale geschafft. Am Sonntag triumphierten sie mit 6:1 bei den Toronto Maple Leafs und entschieden somit den Showdown in Spiel 7 der Serie überraschend klar für sich. Die erfolgreichsten Scorer beim Siegerteam waren Brad Marchand und Eetu Luostarinen mit jeweils einem Tor und zwei Assists. Seth Jones brachte es auf ein Tor und einen Assist, Alexander Barkov verbuchte zwei Assists. Torhüter Sergei Bobrovsky parierte 20 Schüsse.
„Wir glauben in diesen entscheidenden Momenten fest an unser System, das wir spielen, an die Tiefe des Kaders und unsere Erfahrung“, erklärte Marchand. „Viele von uns haben solche Situationen schon erlebt. Außerdem haben einige bereits den Stanley Cup gewonnen. Auf dem Weg dorthin erlebt man eine ganze Menge. Da fühlt man dann in Partien wie der heute gar keinen so großen Druck mehr.“
Marchand bekam den Secondary Assist beim 2:0 von Anton Lundell gutgeschrieben und war dadurch zum fünften Mal in seiner Laufbahn an einem serienentscheidenden Treffer seiner Mannschaft beteiligt. Damit liegt er im Allzeit-Ranking der aktiven Spieler in dieser Kategorie auf dem geteilten vierten Platz. Außerdem ist er jetzt mit seinen 37 Jahren und sieben Tagen der fünftälteste Akteur in der Geschichte der NHL, dem in einem Spiel 7 mindestens drei Punkte gelangen.
Eine wichtige Rolle in der entscheidenden Partie in Toronto spielte auch Torhüter Bobrovsky. Im ersten Drittel stoppte er die Alleingänge der Maple-Leafs-Stürmer Scott Laughton und Steven Lorentz und bewahrte sein Team dadurch vor einem Rückstand. Hätten die Hausherren vorgelegt, hätte die Begegnung durchaus anders ausgehen können. Doch dank der beiden Glanzparaden stand nach 20 Minuten die Null bei Florida.




















