Stars gewinnen Spiel 5 und erobern Serienführung

Dank einer sehr starken Leistung von Torhüter Ben Bishop, dem insgesamt 38 Rettungstaten gelangen, gewannen die Dallas Stars am Freitag Spiel fünf der zweiten Runde der Stanley Cup Playoffs in der Western Conference im Enterprise Center mit 2:1 gegen die St. Louis Blues. Damit gingen die Texaner in der Serie mit 3:2-Siegen in Führung.

Jason Spezza und Esa Lindell waren die beiden Torschützen des Abends für Dallas. Jaden Schwartz gelang der einzige Treffer des Abends für St. Louis. Torhüter Jordan Binnington kam für die Blues auf insgesamt 25 Paraden, was für seine Mannschaft jedoch nicht zum Erfolg reichte.

DAL@STL, Sp5: Lindell trifft in das Tor

Dallas hat in Spiel 6 am Sonntag in eigener Halle (3 p.m. ET; NBC, SN, TVAS, NHL.tv; 21 Uhr MESZ) die Chance, durch einen weiteren Sieg in das Western Conference Finale einzuziehen.
"Bishop war eindeutig der beste Spieler des Spiels", lobte Stars Trainer Jim Montgomery nach dem Erfolg. "Die Blues erschienen mit diesmal insgesamt stärker, doch unser Torwart hat am Ende den Unterschied für uns ausgemacht. Er stand einmal mehr wie eine Mauer."
In Spiel fünf sorgte Spezza in der dritten Spielminute für das frühe 1:0 der Gäste. Er versenkte einen mächtigen Schlagschuss nach einem sehenswerten Zuspiel von Tyler Seguin. Es war Spezzas dritter Treffer in der laufenden Serie gegen die Blues.
Lindell erhöhte in der 27. Spielminute auf 2:0 für die Stars. Er profitierte dabei von einem schönen Pass von Alexander Radulov.
Spannung kam im weiten Rund noch einmal auf, als Schwartz in der 49. Minute mit seinem siebten Tor in den diesjährigen Stanley Cup Playoffs auf 1:2 verkürzen konnte. Der ansonsten hervorragend aufgelegte Bishop hatte die Scheibe im Vorfeld dieser Aktion verloren und dem Schützen so aufgelegt.
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In der heißen Schlussphase bauten die Hausherren noch einmal viel Druck auf das Gehäuse der Stars auf, konnten das Spiel aber trotz aller Bemühungen nicht mehr ausgleichen, so dass es für St. Louis die enttäuschende Heimniederlage setzte.
"Eine Niederlage ist eine Niederlage, ganz egal wo", sagte ein enttäuschter Schwartz nach der Begegnung. "Das ist eine ganz harte Sache für uns heute. Doch wir haben genug Selbstvertrauen um die Serie durch einen Sieg im nächsten Spiel wieder hierhin zu bringen. Dazu brauchen wir allerdings eine Top-Leistung."