Es ist zwar noch kein Viertel der Saison 2025/26 gelaufen, doch schon jetzt lässt sich konstatieren, dass in der Eastern Conference aufgrund der Ausgeglichenheit der Teams jeder Zähler enorm wichtig sein wird. Von den 16 Teams im Osten weisen mit Ausnahme der Buffalo Sabres 15 Mannschaften eine Punktgewinnquote von mindestens 50 Prozent aus.
Die Carolina Hurricanes zählen bereits seit fünf Spielzeiten zu den Top-Teams ihrer Division. Dreimal schlossen sie diese als Champion ab, und in den vergangenen beiden Jahren, landeten sie jeweils auf dem zweiten Platz. Auch in der laufenden Spielzeit liefern sie sich einen engen Kampf um die Tabellenführung in der Metropolitan Division. Vor allem die New Jersey Devils (12-4-1; 25 Punkte) als ärgster Rivale um Platz eins punktet in schöner Regelmäßigkeit, so dass sich die Hurricanes nur wenige Ausrutscher leisten können, um nicht den Anschluss zu verlieren.
Am Freitag gastierten die Vancouver Canucks im Lenovo Center von Raleigh und lieferten den Hurricanes einen heißen Schlagabtausch, vor allem in den ersten 25 Minuten der Partie. Ein Spitzenteam, wie die Hurricanes eines sind, lässt sich auch nicht von Rückschlägen aus dem Konzept bringen und hat meist eine Antwort parat, so wie Sebastian Aho, als beim Spielstand von 3:3 in der Verlängerung noch 33 Sekunden auf der Uhr standen. Carolinas finnischer Center, der nach einem gewonnenen Bully erst seine Kreise zog und dann mit einem Snapshot ins lange Eck Gästetorwart Kevin Lankinen das Nachsehen zum 4:3-Endstand gab.



















