022024 olympic qualification split

In diesem Sommer finden Qualifikationsturniere für die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2026 in Italien statt. Vom 29. August bis 1. September möchte unter anderem auch Österreichs Nationalmannschaft das Olympia-Ticket lösen.

Österreich in Quali-Gruppe D

Team Austria tritt in Gruppe D, die ihre Spiele allesamt in der slowakischen Hauptstadt Bratislava austragen wird, gegen Gastgeber Slowakei, Kasachstan und Ungarn an.

Österreich hofft auf eine Teilnahme seiner beiden Erstrunden-Picks Marco Rossi (NHL Draft 2020, 9. Stelle, Minnesota Wild) sowie AHL-Angreifer Marco Kasper (NHL Draft 2022, 8. Stelle, Detroit Red Wings). Rossi schaffte in der laufenden Saison den Durchbruch in der NHL und steht nach 55 Spielen für Minnesota bei 31 Scorerpunkten (15-16-31). Kasper spielt für Detroits Farmteam Grand Rapids Griffins in der AHL (45 Spiele, 7-15-22).

Der stärkste Gegner wird wohl die Slowakei sein, die bis zu elf NHL-Spieler aufbieten könnte. Darunter die Verteidiger Erik Cernak (Tampa Bay Lightning), Martin Fehervary (Washington Capials) und Simon Nemec (New Jersey Devils) sowie die Stürmer Milos Kelemen, Adam Ruzicka (beide Arizona Coyotes), Martin Pospisil (Calgary Flames), Juraj Slavkovsky (Montreal Canadiens), Marian Studenic und Tomas Tatar (Seattle Kraken).

NHL-Spieler wie Kopitar, Ehlers oder Texier dürfen ebenfalls hoffen

Des Weiteren spielen in Gruppe E (in Riga) Lettland, Frankreich, Slowenien und die Ukraine sowie Gruppe F (in Aalborg) Dänemark, Norwegen, Großbritannien und Japan je einen Olympia-Teilnehmer aus.

Darunter könnten NHL-Spieler wie Oliver Bjorkstrand (Dänemark, Seattle Kraken), Nikolaj Ehlers (Dänemark, Winnipeg Jets), Anze Kopitar (Slowenien, Los Angeles Kings), Elvis Merzlikins (Lettland, Columbus Blue Jackets) oder Alexandre Texier (Frankreich, Columbus Blue Jackets) sein.

Ob die Nationalmannschaften von Russland und Belarus am Olympischen Turnier teilnehmen dürfen, steht noch nicht endgültig fest. Derzeit sind beide Teams noch bis vorerst 2025 vom Weltverband IIHF gesperrt.

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