Vom 1. August an nimmt NHL.com/de in der Serie 32 in 32 täglich ein Team der Liga mit Blick auf die Saison 2025/26 unter die Lupe. Die zweiteilige Bestandsaufnahme besteht aus einer Analyse und einem Beitrag mit drei zentralen Fragen, mit denen sich die Mannschaften auseinandersetzen müssen.
In dieser Ausgabe: Die Analyse der Toronto Maple Leafs
Die Toronto Maple Leafs haben einige Veränderungen vorgenommen, um in Zukunft endlich zu mehr Erfolg in den Stanley Cup Playoffs zu kommen. Vergangene Saison landeten sie mit 108 Punkten (52-26-4) auf dem ersten Platz der Atlantic Division. In den Playoffs warfen sie zunächst die Ottawa Senators in sechs Spielen aus dem Rennen, in der zweiten Runde war aber nach sieben Partien gegen die Florida Panthers Schluss.
Die wichtigsten Veränderungen im Kader
Diesen Sommer drehte sich in Toronto alles um den Abgang von Mitchell Marner. Neben dem Starstürmer, der zu den Vegas Golden Knights wechselte, werden auch die Angreifer Pontus Holmberg und Ryan Reeves nicht mehr für Toronto antreten. Der große Name ist aber Marner. Er erzielte vergangene Saison 102 Punkte (27 Tore, 75 Punkte), verbrachte seine bisherigen neun NHL-Saisons alle bei den Maple Leafs und steuerte in 657 Spielen 741 Punkte (221 Tore, 520 Assists) bei.
Der Abgang von Marner brachte General Manager Brad Treliving jedoch über elf Millionen US-Dollar Spielraum im Salary Cap ein. Die günstige Vertragsverlängerung mit Center John Tavares für nur 4,39 Millionen Dollar eröffnete weitere Möglichkeiten. Dadurch konnte Treliving den Rest des Kaders zusammenhalten und für mehr Tiefe sorgen.
In der Offensive stießen Dakota Joshua, Matias Maccelli und Nicolas Roy zum Team. Roy kann als Center oder Außenstürmer spielen und erzielte vergangene Saison 31 Punkte (15 Tore, 16 Assists) für die Vegas Golden Knights, mit denen er 2023 den Stanley Cup holte.






















