Vom 1. August an nimmt NHL.com/de in der Serie 32-in-32 täglich ein Team der Liga mit Blick auf die Saison 2025/26 unter die Lupe. Die zweiteilige Bestandsaufnahme besteht aus einer Analyse und einem Beitrag mit drei zentralen Fragen, mit denen sich die Mannschaften auseinandersetzen müssen.
In dieser Ausgabe: Drei Fragen bei den Nashville Predators
1. Bleibt Josi fit?
Dass die Predators in der Vorsaison in der Defensive so anfällig waren, lag sicherlich nicht nur, aber auch an der Verletzung ihres Kapitäns Roman Josi. Der Abwehrchef zog sich am 25. Februar nach einem Bandencheck eine Gehirnerschütterung mit folgendem POTS (Posturales Tachykardiesyndrom) zu, was seine persönliche Saison schon früh beendete. Bis zum Ausfall Josis hatte Nashville einen Schnitt von 3,32 Gegentoren/Spiel. Ohne den Schlüsselspieler verschlechterte sich dieser Wert auf durchschnittlich 3,4 Gegentore/Spiel.
Unterm Strich kam der 35-jährige Schweizer in 53 Spielen auf 38 Scorerpunkte (9-29-38), was den schlechtesten Wert seit der verkürzten Covid-Saison 2020/21 (48 Spiele, 8-25-33) darstellt. Das Fehlen des in Bern geborenen Zwei-Wege-Verteidigers traf die Predators also nicht nur in der Defensive, sondern auch in der schwächelnden Offensive. Hinzu kommt: Der dreimalige Norris-Trophy-Finalist (2020, 2022, 2024) und Norris-Trophy-Gewinner (2020) fehlte nicht nur als Elite-Abwehrmann, sondern auch als Führungsspieler auf dem Eis und in der Kabine.






















