Sie kamen nur jeweils auf acht Torschüsse, während die Panthers bis dahin weite Strecken der Begegnung dominierten. Sie kamen demzufolge auf zwölf bzw. 15 Torschüsse. Man kann nun unken, ob das daran liegt, dass die Beine müde waren. Der Grund muss jedoch ein anderer sein, denn im Schlussdrittel fingen sich die Predators und kamen zum 1-1 Ausgleich, mussten jedoch auch den Treffer zum letztendlich entscheidenden 1-2 hinnehmen.
"Ich weiß nicht, ob es die Reise war oder die Back-to-Back Spiele", sagte Nashville Stürmer Ryan Johansen. "Es hat für uns einige Zeit gedauert, um in Fahrt zu kommen. Ich denke wir haben im Dritten richtig Gas gegeben, doch sie haben einen Weg gefunden uns zu besiegen. Diese Back-to-Backs sind wirklich hart. Es ist hart mit dem Druck zu spielen, wie du es möchtest."
Im Eishockey ist voller Einsatz nötig um erfolgreich zu sein, erst recht in der NHL. Nachlässige Spielweise wird sofort bestraft. Die Schwierigkeit dürfte sein, innerhalb von 24 Stunden zwei Mal volle Power zu geben. Selbst für durchtrainierte Profis ist es problematisch, wenn in solchen Situationen der Kopf nicht mitspielt. Die Devise kann nur lauten Zähne zusammenbeißen und den inneren Schweinehund zu überwinden. Nur wer das schafft, kann auch in Zukunft in diesem Momenten bestehen.