Die Führung war nicht unverdient, da Minnesota etwas mehr vom Spiel und auch die besseren Chancen hatte, unter anderem durch den Schweizer Kevin Fiala. Im Mittelabschnitt schlugen die Gastgeber durch Brett Connollys 21. Saisontor zurück. Es sollte das einzige Mal bleiben, dass Wild-Torwart Dubnyk überwunden werden konnte. Die Wild, die auch noch Pech bei einem Lattentreffer hatten, nahmen am Ende aber beide Punkte mit, weil Luke Kunin Mitte des Schlussabschnitts Holtby zum 2:1 für die Gäste überwand. Für den 21 Jahre alten Center war es der sechste Saisontreffer. Minnesota hat sich damit auf den zweiten Wildcard-Platz geschoben, hat aber ein Spiel mehr ausgetragen als die Colorado Avalanche und die Arizona Coyotes. Die Capitals bleiben an der Spitze der Metropolitan Division, sie verpassten es allerdings, den Vorsprung auf die New York Islanders und die Pittsburgh Penguins vielleicht schon vorentscheidend auszubauen.
Silfverberg lässt Ducks jubeln
Die Playoffs werden die Anaheim Ducks verpassen. Dass sie die Großen ärgern können, bewiesen sie bereits in einigen Duellen gegen Playoff-Kandidaten und im kalifornischen Derby gegen die San Jose Sharks erneut. Der Schwede Jakob Silfverberg war der gefeierte Held bei den Gastgebern im Honda Center.