Die Detroit Red Wings ziehen unaufhaltsam ihre Kreise. Am Sonntag gewannen sie bei den Vancouver Canucks mit 3:2 n.V. und brachten damit den sechsten Sieg hintereinander unter Dach und Fach. Seit dem Amtsantritt von Trainer Todd McLellan am 27. Dezember hat die Mannschaft inzwischen 14 Erfolge vorzuweisen. Kein anderes Team der Liga hat in dieser Zeitspanne öfter die Oberhand behalten. Durch den doppelten Punktgewinn in der Rogers Arena rückten die Red Wings auf den ersten Wildcard-Spot für die Stanley Cup Playoffs in der Eastern Conference vor.
Moritz Seider bekam beim entscheidenden Treffer von Detroit in der Overtime den Secondary Assist gutgeschrieben. Der deutsche Blueliner unterband in der eigenen Zone einen Angriff der Canucks. Alex DeBrincat nahm die Scheibe auf und vollendete nach einer sehenswerten Passfolge mit Lucas Raymond. „Ich habe gesehen, dass einer der Canucks-Spieler nicht nachkommt und wir beim Konter in der Überzahl sind. Dann habe ich auf ‚Ray‘ gespielt und er hat mir anschließend klasse aufgelegt“, beschrieb der Schütze das Zustandekommen des Siegtores.
Für DeBrincat war es der erste Overtime-Winner, seit er 2023 bei Detroit anheuerte. In seiner NHL-Karriere hat er mittlerweile zwölfmal eines seiner Teams zum Sieg in der Verlängerung geführt, davon elfmal in den vergangenen fünf Jahren. In diesem Zeitraum belegt der Angreifer gemeinsam mit Sebastian Aho den ersten Platz bei den Matchentscheidern in der Zusatzschicht.


















